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Pyrenäen-Tour 2013

Ripoll – Blanes

Datum: 13. Juni 2020 - Streckenlänge: 93 km (Fahrrad) + 40 km (Zug)

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Nach dem Überqueren der Pässe beratschlagen wir, wie es weitergehen soll. Die Steigungen bei den Temperaturen sind schon eine große Herausforderung. Wir beschließen, die Route zu ändern und wieder zum Mittelmeer zu fahren. Vor der Abfahrt muss aber noch ein Foto für die Mitarbeiter und uns erstellt werden.
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Werners Lenkkopflager hat sich gelöst. Der erste Versuch, in einer Autowerkstatt das Lager anzuziehen scheitert. In einem Fahrradgeschäft in Ripoll weis der Monteur Bescheid; unter der Kontermutter muss erst die darunter liegende Schraube nachgezogen werden.
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Es geht am Vormittag nochmal druch die Altstadt von Ripoll.
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Etwa 5 km stadtauswärts folgt ein Tunnel, der nicht mit Fahrrädern befahren werden darf (Wir halten uns natürlich daran). Doch auch nach der Tunnelumfahrung ist nach 2 km Schluss und es gibt außer einem riesigen Umweg über Berga keine Alternative zur ausgewählten Route.
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Wir beschließen uns daher, die Strecke nach Vic mit dem Zug zurückzulegen und fahren nach Ripoll zurück.
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Die eingleisige Strecke wird in kurzer Zugfolge bedient. Der Zug legt in 25 Minuten die Strecke nach Vic zurück.
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Wir durchqueren die Altstadt von Vic. Es ist mittlerweile 13 Uhr und wieder ordentlich heiß.
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An einer Springbrunnenanlage am Ortsausgang halten wir erstmal an, um uns abzukühlen. Eine Schulklasse tobt um das Becken und die Schüler bespritzen sich untereinander, bis der Lehrer mit markigen Worten dem Toben Einhalt gebietet, während wir ungeschoren davon kommen.
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Heinz wirkt irgendwie verkeinert in dem Brunnenbecken.
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Unsere Strecke führt über Santa Eugenia und in der sengenden Mittagshitze geht es bergan. In Tardell entdecken wir ein Restaurant und hier gönnen wir uns die Plato del dia mit Suppe, Paella, Fisch und Creme Catalan mit der karamellisierten Zuckerhaut. Die zwei Bier führen dazu, dass wir noch ordentlich müde werden während an den Nachbartischen die Katalanen Domino spielen .
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Irgendwann müssen wir doch weiter. Wir fahren auf der schmalen und kurvenreichen Straße GI 520 entlang. Ein landwirtschaftlich schöner Weg mit Sandsteinterrassen und viel Wald, der jetzt am späteren Nachmittag die Straße beschattet. Es gibt einige mäßige Anstiege.
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An den bewaldeten Hängen liegen Fincas. Wir erreichen den Ort Viladrau, und wollen heute mal früher einkehren. Es geht nochmal einen kleinen Pass rauf und bei Espielves wollen wir auf einen Campingplatz. Der ist aber nur am Wochenende geöffnet und so geht es erst einmal weiter.
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Es wird erstmal Wein besorgt, wer weis, was heute noch passiert. Gerd hat noch etwas Platz auf dem Gepäcktrager; so muss er das 5-Liter-Weinfass übernehmen.
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Dann folgt die bisher schönste und längste Abfahrt durch den Parc natural del Montserny, man kann schon das Mttelmeer erahnen.
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Die Abfahrt endet in dem Ort Arbucies. Die Straßen sind mit katalanischen Flaggen geschmückt.
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Hier finden wir auch keine Übernachtungsmöglichkeiten und fahren dann weiter auf der größeren Straße GI 553. Es geht aber weiterhin mit durchschnittlich 30 km/h bergab. Es wird langsam dunkel, und wir fahren mit Beleuchtung zum Mittelmeer.
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Wir erreichen gegen 22 Uhr Blanches am Mittelmeer; der erste angelaufene Campingplatz ist geschlossen; Werner ist schon verzweifelt. Aber es gibt eine Alternative: der Campingplatz Renia Maris. Hier haben wir Glück,: geöffnet und die Besitzerin hat Geburtstag.
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Wir werden gleich eingeladen und brauchen unseren Proviant gar nicht erst anbrechen. Dann noch Zelt aufbauen und um 2 Uhr kriechen wir in die Schlafsäcke. Die Planung mit der kurzen Etappe hat heute nicht geklappt.
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