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Frühjahrs- Winterradtour 2018

GO WEST: auf dem R1 von Berlin nach Bochum

 

 

Strecke:    Köthen - Ballenstedt

Datum:     21. März 2018

Distanz:    82 km

 

 

Am Morgen haben wir wieder blauen Himmel. Wir verlassen Köthen und kommen noch am Hallenschen Turm vorbei und haben dann alle Sehenswürdigkeiten von Köthen gesehen.

Die Radwege des R1 sind nach dem Schneefall und den gebildeten Eisflächen nicht passierbar und deshalb haben wir umdisponiert und Straßen in der Nähe des Radweges ausgewählt.

 

Wir fahren in Richtung Trinum und leicht hügeliges Gelände um uns. Wir können über das weite verschneite Land schaunen. Am Morgen herrschen wohl noch Minusgrade.

Heinz prüft hier noch die Schneehöhe und kommt zu einem imposanten Ergebnis.

Aber wir legen erst einmal die 11 Uhr-Pause ein und wir genießen die warme Morgensonne .

Werner gibt sich hier besondere Mühe, uns auf das Smartphone aufzunehmen.

Die nächste größere Stadt ist Bernburg. Wir treffen auf größere Industrieanlage, dazu gehört das hier abgebildete Solewerk, um Salz zu gewinnen. Danach passieren wir die Saale und fahren dann durch den Salzkreis.

Hier sind wir in Waldau mit der Nikolaikirche im Hintergrund. Dann geht es auf eine gerade gezogenen Straße in Richtung Neugattersleben. Der Radweg ist sogar mit einer Beleuchtung, die mit Solarzellen gespeist wird.

Der Radweg ist geräumt, der Wind steht günstig, und wir kommen schnell voran.

Wir stoßen vor Neugattersleben wieder auf den R1, der hier auf dem Boderadweg verläuft. Wir probieren es mal; der Radweg ist unbefestigt. Unter den Rädern haben wir einen weichen aufgeweichten Untergrund, denn mittlerweile taut der Schnee. Im Schatten aber ist  noch Matschschnee, also eigentlich nicht befahrbar.

Wir fahren dann wieder auf Landstraßen weiter und lernen Hohenerxleben kennen.

Wir erreichen Staßfurt in der Mittagssonne. Es geht dann weiter über Hecklingen. Den Abzweig hinter Hecklingen nach Süden kriegen wir irgendwie nicht mit und fahren dann weiter auf der Landstraße L73.

Es geht durch Winningen und wir wählen nun die Route zwischen den Braunkohleseen Concordia und Königsauer See. Die beiden Seen in den Altbergbaugebieten sind nur kurzzeitig zu sehen.

Es geht dann nach Frose mit dem Wasserturm auf dem Höhenzug. Danach überqueren wir die Eisenbahnlinie.

Bei Klaus tritt langsam Panik auf, da seine Akkukapazität sich langsam dem Ende naht. Es geht noch am Harzring entlang und wir erreichen Ermsleben.

Es folgt eine Passage auf der B185; und das Hotel auf der Hohe an der Bundesstraße stößt auf keinen allgemeinen Beifall. Wir suchen weiter ein Hotel in Ballenstedt; Heinz fängt schon an zu Maulen, als das anvisierte Hotel Bernburg nur noch als Requisite an der Allee steht.

Die Pension am Alten Makrt ist eine gute Alternative in zentraler Lage von Ballenstedt (siehe Bild). Ein griechisches Restaurant ist direkt gegenüber ansässig; so dass auch der Hunger bald gestillt ist.