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Frühjahrsradtour 2019 - Tagesbericht
Strecke: Leipzig -Colditz Datum: 07. April 2019 Distanz: 89 km
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Klaus und Gerd sind wieder viel zu früh wach, und die beiden müssen sich die Zeit am frühen Morgen vertreiben. Heinz und Rainer werden um 8:45 Uhr schließlich geweckt, und kurz nach 10 sind wir wieder auf der Rolle. |
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Wir fahren durch Leipziger Vororte und dann wieder zum Elsterradweg. An dem warmen Sonntagmorgen sind viele Leipziger auf dem Elsterdeich unterwegs. Erstmal stinkt es noch heftig als wir das Klärwerk passieren. |
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Im weiteren Verlauf ist die Elster aufgestaut. Wir radeln dann durch einen Grünzug zum Leipziger Innenstadtinnenring. Zuerst kommen wir am Turm des neuen Rathauses vorbei und dann geht es durch die Innenstadt. Die ist großzügig angelegt und größtenteils für den motorisierten Verkehr gesperrt, aber für Radler freigegeben. Der Marktplatz mit dem alten Rathaus ist der zentrale Punkt von Leipzig. |
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Jedenfalls nutzen die Leipziger das schöne Sonntagswetter für einen Cafebesuch. Dann rollen wir zum Bahnhof und bestaunen die Architektur. |
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Eigentlich soll es noch zum Völkerschlachtdenkmal gehen, aber ich habe noch den ursprünglichen Track auf dem Schirm und verpasste den Abzweig. So geht es dann auf Nebenstraßen in östlicher Richtung. Heute weht der Wind aus östlicher Richtung, und wir müssen dagegen ankämpfen. |
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Im Schlosspark von Machern legen wir eine Pause ein. Dort gibt es einen großzügig angelegten englischen Landschaftspark. |
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Von weitem sind die Gebäude der Wurzener Mühle wahrnehmbar und dann die Kirchen in dem Ort. Wurzen ist eine kleine Stadt mit einer einheitlichen historischen Bebauung und einem schönen Marktplatz im Zentrum. Hier erreichen wir die Mulde, die uns fortan auf dem Weg begleitet. |
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Der Mulderadweg ist auf der stillgelegten Bahntrasse angelegt und er ist asphaltiert und angenehm zu befahren. Er weist lange gerade, fast ebene Abschnitte auf. Der Fluss ist nur abschnittsweise zu sehen, da der Weg weiter entfernt ist und Bäume die Sicht versperren. |
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An dem Radweg liegen einige alte Bahnhöfe, die wir an dem Spätnachmittag passieren. Am Schloss Grimma wechseln wir die Flussseite und fahren dann auf dem linken Flussseite weiter. Am Ortsausgang radeln wir an einer alten Fußgängerhängebrücke vorbei. Es ist eine weit gezogene Hügellandschaft mit Wiesen und Feldern, die sich neben dem Flusstal ausbreitet.
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Danach geht es noch auf der umgewidmeten Bahntrasse und dann auf Nebenstraßen weiter. Es folgen noch einige Steigungen an den Muldehängen. Schließlich sehen wir das Schloss Colditz, das sich neben der Mulde über dem Flusstal erhebt. In der Abendsonne liegt der Schlossbau im Abendlicht. |
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Es geht durch die Altstadt von Colditz und dann wechseln wir das Ufer. In dem Ortsteil Thurmirnicht erreichen wir unser Pension Kutscherstall. Davor einige bunte Datschen, die vor einem Plattenbau stehen.
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