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Fahrradtour Eifel, Mosel, Le Doub, Jura, Schweiz 2012 -
Teil 2
Besancon - Basel
Köln (Rhein), Remagen, Ahrweiler (Arhr), Kyllburg (Kyll), Trier (Mosel), Koenigsmaker, Thionville,
Metz, Maidieres, Nancy, Epinal, Remiremont, Moselquelle, Saint-Barthelemy, Lure, Villaexel,
Pompierre-sur-Doubs (Doubs),Baume-les-Dames,Besancon,Osselle, Qunibey (Le Luue),
Salines-Les-baines, Jura, Grenze zur Schweiz, Bonnevaux, (Lac Saioint Point),
Montperreux, Yverdon-Lex-Bains, (Lac de Neuchatel),Erlach, (Bieler See),(Aare),Solothurn,Kappel, Olten,(Aergau), Pass Schafmatt,
Liestal, Basel, Inzlingen
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Datum
04. Juni 2012
Etappe
Besancon - Labergement-Saint-Marie
Distanz
104 km
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Am Morgen: Die gewaschene Kleidung ist nur bedingt trocken; das Wetter sieht freundlicher aus; Wein gibt es in dem Geschäft
direkt neben unserem Hotel --> alles klar. Wir kurven noch mal durch Besnacon und haben etwas Schwierigkeit, die weitere Richtung zu finden. |
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Hotel du Nord in Besancon |
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Die Zitadelle von Besancon |
Porte Rivotte - Besançon |
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Um Besancon liegt eine Schleife der Doub und das mach die Orientierung schwierig. Schließlich fahren wir wieder durch
den Kanaltunnel und kommen die Le Doubs weiter bergan. |
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Schleuse von Besancon |
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An diesem regenarmen Tag macht die Fahrt viel mehr Spaß. Eine tolle Flussradtour;
besonders die Berge am Flussufer und die vielen kleinen Schleusen mit den schmalen Kanälen sind Highlights.
Klaus überlegt sich, ob er noch Schleusenwärter werden sollte (gesichertes Stellung, landschaftlich attraktives Arbeitsumfeld ...). |
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Schleuse von Besancon |
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Tunnel des Canal de ThraiseSchleuse von Besancon |
Boussière-Papeteries |
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In Thoraise gibt es mal wieder einen Kanaltunnel, der eine Schleife der Le Doubs abkürzt. Dann geht es weiter an
dem schmalen Kanal, der als Rhône-Rhin-Kanal bezeichnet wird. Es kommen uns auf dem gut ausgeschilderten Radweg auch einige
Reiseradler - erkennbar an dem Gepäck - entgegen.
Wir vergessen die Le Doubs zu verlassen und biegen erst bei dem Ort Abbans-Dessous südlich ab.
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Byans-sur-Doubs |
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Wir müssen nun einen ersten Tagesanstieg meistern und kommen zu dem Ort Quingey. Hier treffen wir auf den Doubs-Nebenfluss La Loue,
den wir danach folgen. Wir kehren aber erst einmal in ein Restaurant in dem Ort ein. Eigentlich wollten wir nur einen Kaffee trinken.
Da wir uns an die eingedeckten Plätze setzen, bekommen wir gleich den ersten Gang der Plate de Jour vorgesetzt.
Mit Wein und der abschließenden Käseplatte haben wir das trotzdem genossen. Außerdem war die Mahlzeit ein guter Unterbau
für die noch anstehenden Steigungen. |
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Restaurant in Qunigey |
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Später erreichen wir den Fluss La Furieuse und kommen nach Salines-les-Bains. Hier gibt es eine stillgelegte Saline,
die offensichtlich touristisch besichtigt werden kann.
Einige Fahrzeuge mit deutschem und schweizerischem Kennzeichen werden hier gesehen.
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An der la Loue |
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Am Ortsende biegen wir auf die ganz kleine Nebenstraße D65 ab; und dann geht es gleich 400 m bergan.
Von oben hat man einen guten Überblick über den Ort, eingebettet zwischen zwei hohen Berggraten auf denen Burgen stehen. |
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Brücke über die Loue bei Breres |
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Salins-les-Bain |
Salins-les-Bain |
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Wir radeln durch das Jura und die Straßenverläufe bilden Wellen. Es geht noch mal heftig bergan und
wir erreichen eine Höhe von 850 m. Die hügelige Landschaft ist teils bewaldet oder wird als Weidefläche genutzt.
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Blick zurück auf Salins-les-Bain mit dem Fort Belin und St. Andre auf den Anhöhen |
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Nach den vielen Puckeln wollen wir in Censeau übernachten; Trucker und Biker waren aber schneller und haben die verfügbaren Zimmer belegt.
Und dann erreichen wir wieder Le Doubs, dessen Verlauf wir stark abgekürzt haben. Es ist ein schmaler Fluss, der hier in den Lac de Point übergeht.
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Im Jura |
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Wir fahren weiter zum Lac Saint-Point, wo es weiter Hotels geben soll. Unser Weg ist durch An- und Abstiege
gekennzeichnet, die aber gut zu befahren sind.
In Labergement-Saint-Marie finden wir dann ein passendes Quartier vor dem Lac Saint-Point.
Der Tag brachte 1400 Höhenmeter und 104 km, das ist schon eine gute Ausbeute.
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Klaus kämpft mit dem Berg |
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Datum
05. Juni 2012
Etappe
Labergement-Saint-Marie - Neuchatell
Distanz
99 km
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Am Morgen geht es später los (endlich mal), da wir den restlichen Tourenverlauf festlegen und das nächste Hotel vorgebucht haben.
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Hotel in Labergement-Saint-Marie |
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Wir fahren auf der Südostseite des Lac de Point, der von der Le Doubs gespeist wird. Die Straße windet sich am Ufer mit einigen Anstiegen und Abfahrten. In Montperreux, an der nördlichen Spitze, verlassen wir den See.
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Lac de Point |
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ADie ausgewählte Strecke entpuppt sich als Kuhfladenweg; auf dem es erst einmal steil bergan geht. Wir passieren Bauernhöfe und bunt blühende Wiesen. Die Kühe schauen uns verwundert an, denn hier kommt wohl nur selten ein Radfahrer vorbei und bestimmt kein Rennradfahrer, dessen Radfelge jetzt am Ende wäre.
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Lac de Saint-Point bei Chaon |
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Aber auch Rainers Rad sieht nicht mehr so gut aus: die Reifen sind ziemlich abgefahren, der 2. Gang springt, Kassette und Kette sind abgenudelt. Dann fahren wir ein kurzes Stück auf der N57. Klaus schaut schon ganz ungläubig, als Rainer wieder in einen schmalen Weg einbiegt, der auf seiner Autokarte nicht ausgewiesen ist.
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Kuh begegnet Radfahrern |
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Es geht auch gleich steil bergan auf 1100 m Höhe. Dann kommen wir auf die D6 an den Ort Les Fourgs.
Nach einer kurzen Abfahrt passieren wir die Grenze zur Schweiz.
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Feldweg nach Granges Tavernier |
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Bis Saint Croix geht es noch mal bergan und wir kommen bei einer Höhe von 1153 m über den Col des Etroits. Panzersperren und Bunker sollen hier Eindringlinge auf Schweizer Terrain abhalten.
Von Saint Croix aus können wir zwischen dem Bergeinschnitt den Neuchateller See sehen, und in Hintergrund erkennt man die Alpen mit schneebedeckten Bergspitzen.
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Ländliche Gegend |
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Dann folgt die Superabfahrt; mit 45 - 55 km/h geht es die Serpentinen bergab. Die Abfahrt zieht sich über 10 km hin
bis kurz vor Yverdon-les-Bains. Der Höheunterschied beträgt 600 m und je tiefer man kommt, umso wärmer wird es. |
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Der höchste Punkt der Tour: Der Col des Etroits" bei Saint Croix |
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Von dort fahren wir auf der Schweizer Radroute Nr. 5 (Mittellandroute). Diese führt auf der Südostseite des
Sees entlang. An der Straße befindet sich ein Radweg. Allerdings hat der See hier einen ca. 200 m, breiten Schilfgürtel und
einen Waldstreifen, so dass von dem Radweg aus der See nur selten zu erkennen ist.
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Blick auf den Neuchateller See mit der Abfahrt nach Vuietboeuf
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Nach 8 km erreichen wir einen Campingplatz der direkt am Wasser liegt. Dort verbringen wir 1 ½ Stunden mit Essen,
Trinken und Baden (nur Rainer). Allerdings sind die Wassertemperaturen noch sehr gering (geschätzte 15 - 16 °C).
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Rast am Neuchateller See bei Yvonand |
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Der Ort Estayer-le-lac weist einen alten Stadtkern mit Stadtmauer und restaurierter Burg auf, die wir uns etwas genauer anschauen.
Der ausgewiesene Radweg befindet sich weiterhin weiter vom Seeufer entfernt.
Hin und wieder müssen kürzere Steigungen am Seeufer überwunden werden (es gibt dafür natürlich auch einige kurze Abfahrten).
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Wassertemperaturtest |
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Estavayer-le-Lac |
Alpenblick |
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In der Schweiz ist alles recht beschaulich und aufgeräumt. Die Schweizer wohnen in Ufos und fahren zumeist Geländewagen.
Nach 40 km Seestrecke erreichen wir den nördlichen Zipfel des Sees. Hier müssen wir umherkurven um das Ibis-Hotel in Thielle zu erreichen.
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Schweizer Ufo |
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Das Hotel ist fahrradmäßig außerordentlich schlecht zu erreichen, so dass wir die Kraftfahrstraße (!) benutzen müssen.
Ein weiteres Problem war das Essen: Das Restaurant im Hotel ist geschlossen und das gegenüber dem Hotel war uns zu teuer
(die Karte beginnt bei 25 sfr.). Also sind wir zu Fuß losgezogen, um etwas anderes preisgünstigeres zu finden.
Dazu musste der Canal da la Thielle wieder passiert werden. Das ging nur wieder über die Schnellstraße,
Diesmal allerdings zu Fuß. Die einzige Alternative zu dem teuren Restaurant ist schließlich die Tankstelle.
Hier haben wir uns mit Brot und Salat eingedeckt. Der Rückweg führte wieder über die Schnellstraße und nach dem Überspringen
der Mittelleitplanke gelangen wir wieder zum Hotel und wir haben unser reichliches Abendessen genossen.
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Autostraßenknoten bei Thiele am Nord-Ost-Ufer des Neuchateller Sees |
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Datum
06. Juni 2012
Etappe
Neuchatell - Kappel
Distanz
96 km
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Bei unserer Abfahrt regnet es; zum Glück legt sich der Niederschlag schnell.
Trotzdem bleibt der Tag bewölkt. Das Frühstück in dem IBIS-Hotel finden wir auch zu teuer.
Als Alternative nutzen wir den ALDI-Feinkostladen in der Nähe, wo wir uns reichlich fürs Frühstück eindecken.
Von dem Ortsteil Thielle fahren wir ein paar Kilometer zum Bieler See. |
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Felder vor dem Bieler See |
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Die Berge auf dem gegenüber liegenden Ufer sind verhangen. In Erlach unterhalb der Burg frühstücken wir direkt
am See und haben erst einmal genug Kalorien für die nächsten Kilometer aufgenommen. Die Mittellandradroute führt
auch hier meistens einige hundert Meter vom Ufer entfernt. Teils geht es auf gesonderten Radwegen und hin und wieder durch die Dörfer am See.
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Erlach am Bieler See |
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An dem Seeufer findet man Campingplätze und Ferienhäuser unterschiedlichen Colours.
Wir treffen auf alte Bauernhöfe mit markanten Holzgiebeln.
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Fachwerkhaus am Bieler See |
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Kurz vor der nördlichen Spitze des Bieler Sees in Nidau zweigt der Nidua-Bürener Kanal ab.
Unser Radweg verläuft direkt neben dem geraden Kanal entlang. Der Streckenverlauf ist hier ohne besonderen Höhepunkt,
zumal das diesige Wetter die Umgebung vergraut.
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Holzbrücke in Büren an der Aare |
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In Büren geht der Kanal in den Flusslauf der Aare über. In dem Ort
gibt es eine Holzbrücke, die den Fluss überspannt, ein Hingucker, und auf der gegenüber liegenden Flussseite sind einige
typische Schweizer Häuser zu sehen.
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Storchennester in Altreu vor Solothurn |
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Die Aare-Flussebene bildet das Naturschutzreservat Witti auf das Hinweistafeln verweisen.
Kurz vor Solothurn treffen wir auf eine Ansiedlung mit vielen Storchenhorten. Auf dem Dach eines Bauernhofes befinden bestimmt
10 Horte, die auch zum größten Teil bewohnt sind.
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Historische Gebäude in Altreu |
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In dem Ortsteil befinden sich ferner einige historische Gebäude.
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Solothurn |
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Dann kommen wir in die Stadt Solothurn. Die Innenstadt weist eine reizvolle historische Bebauung aus verschiedenen J
ahrhunderten auf. Besondere Höhepunkte bilden die Ausschmückungen der Brunnen an den Stadtplätzen und der Uhrenturm am Kronenplatz.
Die teilweise brandzerstörte St. Ursen Kathedrale wird z. Zt. renoviert.
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Klaus lässt Poller umstürzen |
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Ferner sind die Stadttore und die mächtigen Festungstürme sehenswert.
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Solothurn, Zytgloggeturm
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Altstadt von Solothurn |
Vor dem Bieler Tor |
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Klaus begegnet hier auch seinen Kollegen bei der Arbeit; allerdings wollte er hier die Hacke nicht in die Hand nehmen.
Darüber hinaus probierte Klaus die Poller in Solothurn aus. Er versuchte im Stand sich an den Pollern festzuhalten.
Das Ergebnis ist unten dokumentiert: die Poller sind nicht zum Anlehnen geeignet.
Alles aus Gummi.
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Radfall hinter dem Bieler Tor |
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An dem heutigen Tag ist außerdem Trachtenfest angesagt. Die Schweizer Armee positionierte sich vor dem Solothurner Stadttor.
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Solothurn |
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Im Laufe des weiteren Tages kommen wir an mehreren Schießplätzen vorbei, an denen sich die Schweizer mit schwerem Kaliber auslassen können.
Die Knallgeräusche sind meilenweit zu hören.
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Aufmarsch der Schweizer Armee |
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Der Radweg wechselt zwischen befestigten Radstreifen, unbefestigten Abschnitten und wenig befahrenen Autostraßen.
Es geht immer an der Aare entlang; hin und wieder wird die Uferseite gewechselt. An den Flussufern findet man viele Weiden,
auf denen Schweizer Kühe und auch Ziegen grasen. Ferner wird Ackerbau betrieben. Auf dem Weg müssen einige kurze aber heftige Anstiege
überwunden werden. |
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Radwegeführung in Solothurn |
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Das Hotel Kreuz in Kappel bei Olten hatten wir vorgebucht, so dass wir die Etappe ohne Hetze abschließen konnten.
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Speicher an der Aare |
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Am Abend kehren wir noch in den Gasthof Zur Linde ein und lernen noch etwas über Schweizer Biertrinkgewohnheiten.
Es gibt in der Gaststube verschiedene Trinkglasformen für das gleiche Bier und wohlgemerkt für das gleiche Volumen.
Jedes Trinkgefäss hat seinen eigenen Namen; entsprechend der Darstellung auf dem Foto (von links nach rechts): Becher, Chübeli, Stange.
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Gläserkunde in Kappel |
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Datum
07. Juni 2012
Etappe
Kappel - Inzlingen
Distanz
76 km
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Von Kappel fahren wir heute morgen erst einmal in nordöstlicher Richtung über Rickenbach nach Olten.
In der Schweiz ist wie in Deutschland Feiertag aber in Olten sind schon viele Menschen unterwegs.
An einer Ecke ist ein Beachball-Feld aufgebaut und zwei Straßenzüge weiter findet eine Openair-Messe statt.
Wir erreichen wieder die Aare, die hier von einer Holzbrücke überspannt wird.
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Fest in Olten |
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Wir fahren ein Stück an der Aare entlang bis Winznau und kommen hier auf die Fahrradroute "Nord-Süd-Route Nr., 3".
Dann geht es noch gemütlich zu dem Ort Stüsslingen.
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Ritschka in Olten |
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Das Dorf Rohr |
Aufstieg zum Schafmatt |
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Dann beginnt der Anstieg zum Schafmatt. Ab Rohr (Solothurn) geht es dann ganz heftig mit längeren 12 %-Passagen bergan.
Das Wetter ist heute Morgen bedeckt und auf dem Anstieg gibt es leichte Schauer. Die Intensität ist aber noch so gering,
dass die Regenjacke in der Packtasche bleiben kann.
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Passhöhe des Schafmatt |
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Nach mehreren Serpentinen erreicht man die Passhöhe bei 840 m. Von hier hat man wieder einen schönen Blick
auf die südlich gelegenen Alpenspitzen und auf das Atomkraftwerk Gösgen.
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Oltingen |
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Die Straße ist schmal und für den motorisierten Straßenverkehr gesperrt, so dass der Pass eine ideale
Radlerstrecke darstellt (wenn die Steigungen nicht wären). Die rasante Abfahrt führt zuerst durch bewaldetes Gebiet.
Da die Straße feucht ist und die Kurven eng, müssen wir etwas abbremsen. Wir passieren das Dorf Oltingen.
Mit kurzen "Gegensteigungen" geht es weiter bergab durch das Ergolztal.
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Bei Anwil |
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Nach Anwill geht es auf der Bundesstraße 3 und dann auf einem parallelen schmalen Weg entlang blühender Felder nach Rotenfluh.
Jetzt müssen wir wieder etwas stärker in die Pedalen treten. Der ausgeschilderte Radweg weist hier auf kleinere Nebenstraßen meist
direkt neben der Bahnlinie.
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Liestal |
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Der nächste größere Ort ist Liestal; hier können wir unsere Vorräte ergänzen und unsere letzten
Franken unters Volk bringen. In der Altstadt gib es einige sehenswerte Gebäude.
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Der Rhein in Basel |
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Das Baseler Münster |
Vor dem naturhistoirschen Museum |
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Es geht an der Eisenbahnlinie nach Basel weiter und in Pratteln erreichen wir das Rheintal.
Der Nord-Süd-Radweg führt uns vorerst um Basel herum. Hinter Muttenz passieren wir einige Industriegebiete und dann
stoßen wir südlich zur Baseler Innenstadt.
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Mittlere Rheinbrücke |
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Rhein |
Schwimmen |
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Nach dem Schafmatt(bei uns heißt der "Schachmatt") ist Klaus schon recht mitgenommen und er positioniert sich hier mit Rainer vor einem Baseler Museum. |
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Rheinpanorama |
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Nach der Abfahrt vom Schafmatt kommt die Sonne immer stärker durch und die Temperaturen bewegten sich Richtung 25°C,
so dass wir ins Schwitzen kommen. |
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Blick zum Münster |
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Wir radeln langsam durch die Baseler Innenstadt und an der Kathedrale vorbei. Rainer`s Hintergedanke ist das Schwimmen im Rhein;
es stellt sich aber die Frage: Ist die Strömung wegen des Wasserstandes vielleicht zu stark, was ist mit den Wassertemperaturen Anfang Juni.
Dann kommt ein Rheinschwimmer ins Sichtfeld; es scheint möglich zu sein.
Bei 16°C Wassertemperatur und bei der starken Strömung schwimmt Rainer mit rasanter Geschwindigkeit
zweimal den Rhein herunter. Das ist einfach ein Erlebnis.
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Selbstbildnis |
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Dann nehmen wir die letzten 7 km zu unserem vorgebuchten Hotel in Inzlingen bei Lörrach in Angriff. Rainer wählte den kürzesten Weg;
allerdings müssen da noch 43 Stufen(!)überwunden werden. Der Himmel bewölkt sich und dunkle Wolken ziehen auf, aber wir kommen noch
im Trockenen an unser Tagesziel. Eine halbe Stunde nach dem Eintreffen rasselt es draußen; ein starkes Unwetter mit Hagelschlag
können wir vom Hotelzimmer aus beobachten.
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Unwetter In Inzingen |
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