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Thüringer Städtekette - Mulde - Elbe - Radtour 2007
Erfurt - Weimar - Jena - Gera - Alterburg - Röchlitz - Grimma - Wurzen - Dessau - Wittenberg - Torgau - Meißen - Dresden - Bastei - Dresden
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Datum
25.03.2007
Strecke
Erfurt - Weimar
Distanz
28,5 km
Durchschnitt
15,5 km/h
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Mit dem Wochenendticket fahren wir mit der Bahn von Bochum nach Erfurt.
Ohne Verspätung und nach viermaligem Umsteigen erreichen wir um 16.40 Uhr die thüringische Landeshauptstadt. Die Innenstadt liefert einen harmonischen Gesamteindruck mit
viel alter renovierter Bausubstanz.
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Heinz und Rainer in Erfurt |
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Wir orientieren uns an dem Radweg "Thüringer Städetkette". Anfangs führt der
Weg über eine pfützenreiche Schlaglochpiste, doch es bessert sich bald. Für den Radweg
sind kleine Nebenstraßen in der Nähe der Eisenbahnlinie nach Weimar
ausgewiesen, die vorwiegend asphaltiert und teilweise mit Kopfsteinpflaster ausgeführt sind (aber die angenehmere Variante).
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Ausfallradweg hinter Erfurt |
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Die Passage ist etwas hügelig und auf den Höhenlagen hat man einen weiten
Ausblick auf das Umland. Vor Hopfgarten bis Weimar ist der Weg neu angelegt
und in bestem Zustand. In Weimar rollen wir noch ein bischen durch die
Innenstadt, um vor dem Dunkelwerden noch etwas von der klassizistischen
Architektur zu sehen.
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Der Radweg "Thüringer Städtekette" |
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Die riesigen Schneemassen .. |
.. entpuppten sich als letztes Aufbäumen des Winters |
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Nach einer halben Stunde Goethe und Schiller gehen wir auf Unterkunftssuche.
Wir wählen die Pension "Alter Zausel" an Rande der Innenstadt und essen anschließend im Schwarzen Bären. Klöße und Rotkohl scheinen wesentlicher Bestandteil der
thüringischen Küche darzustellen.
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Der Donndorfbrunnen in Weimar zwischen Rittergasse und Geleitstrasse |
Datum
26.03.2007
Strecke
Weimar - Gera
Distanz
96 km
Durchschnitt
16,3 km/h -
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Herlicher Sonnenschein empfängt uns nach dem Frühstück aber es ist
noch recht kühl, vielleicht +3°C. Der direkte Weg zum nächsten Zwischenziel,
Jena, führt über die B7. Wir wählen einen nördlichen Umweg, der uns an den
Ilmradweg leitet. Der Weg ist gut asphaltiert und schlängelt sich an der
schmalen Ilm entlang.
Östlich von Apolda kommen wir noch von dem ausgeschilderten Weg ab, und nehmen
so einen zusätzlichen Umweg in Kauf. So müssen wir von Stobra aus über einen ausgefahren Feldweg
wieder auf unsere Route kommen. Ein Bauer in Altengönna, den wir nach dem Weg fragen, schaut
ganz ungläubig, als wir erzählen, dass wir diese Strecke mit einem Fahrrad passiert haben; er kannte nur noch
sowjetische Panzer, die dort langgefahren sind.
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Der Ilm-Radweg |
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Die Landschaft ist hügelig und kleine Dörder liegen am Wegesrand. Hinter
Closewitz geht es dann steil berab ins Saaletal. So sind aus 17 km direkter Strecke
von Weimar nach Jena 34 km geworden, aber macht ja nichts.
In Jena gibt es eine kurze Pause auf dem sonnigen Marktplatz. Dort treffen wir auch wieder auf den Städtkettenradweg. Im Zweiten Weltkrieg ist Jena teilweise
zerstört worden. Die Innenstadt bietet daher ein nicht so harmonisches
Bild, wie die anderen thüringer Städte. Der in DDR-Zeiten errichtete Jen-Tower
bildet doch einen krassen Gegensatz zum erhaltenen klassischen Stadtbild.
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Jena City mit Jen-Tower |
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Von der Innenstadt aus fahren wir die Saale hoch, vorbei an dem Stadion
und dem Kraftwerk. Da, wo es mit dem Rad schwierig wird, den passenden Weg
zu finden, verliert sich auch wieder der Städtekettenradweg. Der Radweg ist
schlecht ausgeschildert oder man hat sich nicht die Mühe gegeben, auch schwierige
Passagen zu kennzeichnen.
Jedenfalls müssen wir die großräumige Plattenbausiedlungen in Lobeda durchfahren. Es geht durch Einkaufszentren und an Autobahnzubringer entlang, und wir verlassen den Lauf der Saale. Hinter der Autobahn A4 wird es wieder gemütlicher. Ab Zöllnitz geht es über kleine Straßen in der Nähe der Autobahn weiter.. und der Städtekettenradweg taucht wieder auf.
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Die Plattenbauvorstadt Lobeda |
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Radweg durch den Zeitzgrund |
Das Rad nach dem Durchfahren des Zeitzgrundes |
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Ein sehr schönes Teilstück ist der Weg zwischen Stadtroda und Hermsdorf.
Der Waldweg führt parallel zum Zeitzbach und der Holzlandbahn Jena-Hermsdorf entlang.
Nachteilig ist nur, dass der gerade geschmolzene Schnee zu einer schlammigen
Oberfläche geführt hat. Die Räder versacken im Morast und das Rad verschlammt, aber
so ist das nunmal auf einer Winterradtour - es kann auch schlimmer kommen. Im Verlaufe
des einsamen Weges passieren wir mehrere Mühlen.
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A4-Überquerung: vor Staus sind wir sicher |
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Im weiteren Verlauf leitet uns der Städtekettenradweg auf einen Umweg über
Bad Klosterlausitz, und die Ausschilderung des Radweges verliert sich dann auch wieder. Wir fahren durch einen Wald und an einem großen Militärarreal entlang nach Bad Köstritz (der Ort mit dem schwarzen Bier). Von dort geht
es über einen guten Radweg an dem Fluss Weiße Elster entlang zügig nach Gera.
In Gera drehen wir eine Runde durch die Innenstadt. Die Stadt putzt
sich zur Zeit für die diesjährige Bundesgartenschau heraus.
Die Nacht verbringen wir in dem Hotel Gewürzmühle (65 Euro für das DZ); das
Frühstück ist dort hervorragend.
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Das Theatergebäude in Gera |
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Datum
27.03.2007
Strecke
Gera - Kössern (bei Grimma)
Distanz
101,5 km
Durchschnitt
17,3 km/h -
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Von Gera aus geht es bergan nach Ronneburg. Dort erfahren wir, dass Ronneburg neben Gera der Austragungsort der diesjährigen Bundesgartenschau ist. Die Umgebung ist noch von dem
Uranbergbau geprägt, die Abraumhalden stehen am Rande des Weges. Jetzt wird die
Kleinstadt aufgeputzt. Von der höher liegenden Burg hat man einen weiten
Blick über das Buga-Gelände.
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Ronneburg in Vorbereitung auf die Bundesgartenschau |
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Wir fahren weiter auf der Bundesstraße B7, um etwas zügiger als am
Vortag voranzukommen. Der Autoverkehr ist noch erträglich, so dass wir bis Altenburg
auf der Straße bleiben. Die Landschaft ist hügelig, so dass sich Anstiegesbereiche und Abfahrten abwechseln. An den Seiten der Straße breiten sich weite
Ackerfläche aus.
Es ist sehr sonnig und zur Mittagszeit können wir zum ersten Mal in diesem
Jahr die kurze Hose überstreifen.
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Auf der B 7 Richtung Altenburg |
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Von der Hochebene geht es über eine längere steile Abfahrt nach Altenburg ins Pleißetal. Altenburg ist eine gut erhaltene Kleinstadt; die meisten Gebäude sind
saniert. Am Nikolai-Kirchplatz genießen wir die Märzsonne und legen das zweite
Frühstück ein. Anschließend schauen wir uns die Altstadt an und besichtigen
die Brüderkirche.
Wir fahren östlich über die mäßig befahrene
Bundesstraße B 180, und rechts und links breitet sich die Landschaft aus.
Dann taucht der
verlassene Gasthof "Grenzschänke" auf. Erst können wir mit dem Begriff nichts
anfangen, dann wird uns aber deutlich, dass wir Thüringen verlassen
und nunmehr Sachsen erreicht haben.
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Altenburg |
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Ab Langenleuba zieht sich eine lockere Bebauung an der Straße entlang. Wir passieren den stillgelegten Bahnhof von Langenleuba-Oberhain, und dann geht es bergab nach Lunzenau, wo wir die Mulde - genauer die Zwickauer Mulde - erreichen. Der Fluss
hat nämlich zwei Quellflüsse. Ein erster Höhepunkt ist das Göhrener Eisenbahnviadukt, das in der Frühzeit des Eisenbahnbaus - in den 60er und 70er Jahren des 19. Jahrhunderts - errichtet worden ist.
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Waldweg an der Mulde |
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Ein weiterer Höhpunkt ist das Stadtpanorama von Wechselburg mit der
Stiftskirche und einer alten Hängeseilbrückenkonstruktion für den Rad- und Fußweg,
eine Bauart, die uns mehrmals an der Mulde begegnen wird. Wir fahren meistens in der Nähe der
Muldeiesenbahn, die Strecke ist aber stillgelegt worden. Der Radweg in dem
mittleren Teil des Flusses verläuft meistens nicht direkt am Fluss entlang, und
so müssen einige Anstiege an den Flusshängen überwunden werden. Das nächste
Highlight ist das mächtige Schloss von Colditz, das über dem Muldetal tront.
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Das Göhrener Eisenbahnviadukt |
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Wechselburg an der Mulde |
Eisenbahnbrücke bei Röchlitz |
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Das Flusstal wird dann wieder weiter und hinter Colditz vereinigen sich
die Zwickauer Mulde und die Freiberger Mulde zur Vereinigten Mulde, ober kurz:
Mulde. Es dämmert langsam und um 19 Uhr nehmen wir Quartier im gut besuchten
Gasthaus von Kössern, einem kleinen Ort ca. 10 km vor Grimma. Während die
Sprache der Thüringer ohne Probleme für uns aus dem Ruhrgebiet
verständlich ist, versteht man bei den Sachsen auch auf Nachfragen hin nur einen
Bruchteil. Immerhin haben wir es geschafft ein Zimmer zu buchen und etwas zum Essen und Trinken zu erhalten.
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Die Störche sind auch schon eingetroffen
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Datum
28.03.2007
Strecke
Kössern - Gräfenhainichen
Distanz
109,7 km
Durchschnitt
19,1 km/h
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Am nächsten Morgen erreichen wir bald das verfallene Kloster Nimbschen, in dem Luthers
spätere Frau, Katharina von Bora, als Nonne leben musste. Jedenfalls hat ihr
Keuschheitsgelübte nicht gehalten.
Kurz darauf erreichen wir Grimma, das an einem
tiefen Einschnitt liegt. Aufgrund der Lager vieler Häuser in Flussnähe und der
angebrachten Hochwassermarken kann man den Hochwasser-Pegelstand aus dem Jahr 2002
noch erahnen. Die Hochwasserschäden sind längs beseitigt worden, nur eine Plastik
erinnert noch an die Katastrophe.
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Grimma an der Mulde
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Das Flusstal wird im Anschluss wieder breiter und die nächste Sehenswürdigkeit
ist das Schloss Trebsen.
Die beiden Damen an der Schlosskasse sind ganz überrascht, als wir nach einer Besichtigung fragen. Wir mit unseren Warnwesten sehen wohl eher wie
Müllerwerkern aus. Die Außenwände und das Dach des Schlosses sind erstamls
nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder instandgesetzt worden. Die Räume werden für Ausstellungszwecke und Veranstaltungen genutzt. Der große Rittersaal wartet
noch auf den Ausbau. Das Muldehochwasser hat den Schlossgraben wieder ausgespült,
so dass der wieder wie ursprünglich geflutet ist.
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Schloss Trebsen
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Statt eines längeren Umwege über kleinere Straßen, wie in der Karte
ausgewiesen, fahren wir über die B107. Die Mulde verläuft hier in einer Ebene
und die Flächen werden intensiv landwirtschaftlich genutzt. Der Wind steht
günstig, so dass wir flott vorankommen. In der Stadt Wurzen kaufen wir ein und hinter Lossa legen wir eine Mittagspause ein.
Der nächste größere Ort ist Eilenburg. Auffällig ist das große Areal des
einstigen Chemiewerkes, das abgebrochen wird. Es geht dann durch eine Plattenbausiedlung, rechts die Platte, links die Trabigaragen.
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Dorf an der Mulde |
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Die Mulde schlängelt sich im weiteren Verlauf durch das flache Tal. Der Radweg
verläuft auf kleinen Straßen, die an Feldern vorbei und durch die Auenlandschaft
führen.
In Gruna gibt es eine kleine Gierfähre. Es ist eine Klingel angebracht und nachdem wir die betätigen, steigt in Sichtweite jemand an einem Bauerhof auf sein
Fahrrad. Tatsächlich, die Person kommt zu uns und es ist der Fährmann. Er
bringt uns über die recht schmale Mulde auf die linke Flussseite.
Der Weg führt weiter auf einer kleinen aspahltierten Straße nach Bad Düben. Von dort geht es westlich über eine gut befahrbare Schotterpiste.
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Gierfähre von Gruna |
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Dann erreichen wir das
stillgelegte Braunkohlenrevier von Bitterfeld. Wir lassen Bitterfeld und den großen Goitzschesee, ein gefluteter Tagebau, links liegen.
Dann fahren wir über die Muldebrücke und nehmen
den Waldweg oberhalb des Muldestausees, der durch einen Kiefernwald führt.
Etwa 10 km hinter dem See erreichen wir Zschornewitz. Hier stand einmal
das größte Braunkohlenkraftwerk der Welt zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Das
Kraftwerksgelände bildet die eigentliche Ortsmitte, die Bebauung hat sich darum
entwickelt. Das Kraftwerk ist stillgelegt, aber einiges ist noch als Museumskomplex
erhalten.
Es dämmert - in Zschornewitz finden wir keine Übernachtungsmöglichkeit,
so dass wir 5 km weiter zur Kreisstadt Gräfenhainichen fahren. Dort
übernachten wir in der Pension Gudrun (47 Euo für das DZ).
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Waldweg am Muldestausee |
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Datum
29.03.2007
Strecke
Gräfenhainichen -Elster
Distanz
90 km
Durchschnitt
16,9 km/h
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Von Gräfenhainichen fahren wir zum ehemaligen Tagebaugebiet von Gahla. Über
den gefluteten See hinweg sieht man bereits die Armada der Braunkohlenabbaumaschinen, die nunmehr in dem Freilichtmuseum "Ferropolis" präsentiert werden.
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Blick über den gefluteten Tagebau von Gahla zum Museum Ferropolis |
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Es führt ein Radweg entlang des Sees auf die Halbinsel,
auf der die Absetz- und Gewinnungsmaschinen aufgestellt sind. Es sind gewaltige
Ungetüme, die einst hier eingesetzt waren. Einen Bagger kann man sogar
begehen. Zwischen den Maschinen ist eine Freilichtbühne errichtet worden. Zu
dem Komplex gehören noch einige Ausstellungsräume.
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Gewinnungsmaschinen aus dem Braunkohlentagebau |
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Daneben gibt es noch ein Eisenbahnmuseum. Für die Besichtigungen muss
man sich etwas Zeit nehmen.
Danach fahren wir wieder zur Mulde. Es geht durch Kiefernwälder und am
Wegesrand erkennt man Abraumhalden und verlassene Tagebaue. Durch die
Auenwälder geht es nach Dessau. Die Innenstadt lassen wir links liegen und
wir nähern uns der Elbe.
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Dampfspeicherlok aus dem Eisenbahnmuseum von Ferropolis |
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Die Mulde bei Dessau vor der Mündung |
Knotenpunkt der Radwege in den Elbauen bei Dessau |
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Es geht durch die weiten Auen. Wir erreichen dann den Kreuzungspunkt mit
dem Radweg R1 (Der deutsche Radwegeknoten). In den Elbauen stehen vereinzelte
große Eichen. Der Radweg verläuft meistens auf der Deichkrone und wir
passieren die romantischen Bauwerke, die in die Auen plaziert worden sind:
Tore, Statuen und Minischlösser.
Kurz vor der Autobahnbrücke der A9 verkünden zwei Statuen am Wegesrand
das Ende des Dessauer Landschaftparks. Der Wald hört auf
und wir sind auf dem freien Deich mit einem heftigen Ostwind konfrontiert.
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Torkonstruktion im Dessauer Landschaftspark |
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Wir kommen an dem
verlassenen Kraftwerk von Vockerode vorbei, das auch mit der Braunkohle aus
dem Bitterfelder Revier versorgt wurde.
Das nächste Highligt ist der Landschaftspark von Wörlitz. Hier sind
Wasserflächen mit Inseln und Grachten angelegt, und die Landflächen sind mit Hügeln
moduliert. Die Flächen sind mit romantischen Brücke verbunden, und
Fantasiegebäude und kleine Schlösser sind errichtet worden. Eigentlich darf
man in dem Park wohl nicht radfahren, aber es ist zu der Jahreszeit wenig los,
so dass wir mit unseren Rädern nicht stören.
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Zwei Statuen am Ende des Parks |
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Schloss Wörlitz im Landschaftspark |
Eisenbrücke im Park |
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Eigentlich wollten wird von Wörlitz mit der Fähre nach Coswig übersetzen,
denn der
Elberadweg ist auf meiner Karte auf der rechten Elbeseite ausgeschildert. Aber
wir verpassen den Abzweig und so bleiben wir auf der linken Flussseite. Ist
aber auch nicht schlimm, denn wir können auf neu angelegten Wegen neben dem
Elbdeich entlangradeln. Wir sehen hinter dem Elbdeich zwar nichts von dem Fluss, aber diese
Seite ist angenehmer, da man auf der anderen Flussseite auf einem schmalen
Radweg neben der B187 fahren muss.
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Die Stadtkirche von Wittenberg |
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Wir kämpfen gegen den Ostwind an und erreichen die B2, auf der wir nach
2 km die neue Bogenbrücke über die Elbe bei Wittenberg passieren. In Wittenberg sind wir
noch gerade pünktlich am Bahnhof, um Rückfahrkarten zu kaufen, denn um 18 Uhr
schließt die Verkaufsstelle. Wir erfahren, dass es die Direktverbindung des
citynight lines von Prag ins Ruhrgebiet weiterhin gibt, und der Zug hält auch in
Dreden. Wir buchen für den kommenden Samstag einen Schlafwagen von Dresden nach Bochum.
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Am Holzmarktbrunnen in Wittenberg |
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Wir unternehmen noch einem kleinen lohnenswerten Ausflug in die Lutherstadt
und radeln mit beginnender Dämmerung weiter die Elbe hoch. Es geht über
kleine Wege meistens in Sichtweite der Elbe weiter.
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Sonnenuntergang bei Mühlanger an der Elbe |
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In dem Ort Elster wollen wir eine Pension ansteuern. Wir fragen am
Bootshaus nach dem Weg. Von dem Vorsitzenden des Kanuvereins wird uns mitgeteilt, dass wir auch im Bootshaus übernachten können. Haben wir
auch gemacht, und so verbringen wir dort die günstigste Nacht für 11 EURO/Person.
Frühstück gabs zwar nicht, aber gegenüber in den Elbstübchen können
wir zu Abend essen und frühstücken. Am Abend gibt es Bauernfrühstück;
das besteht aus Bratkartoffeln, Ei und etwas Fleisch, und das
kann man immer essen, wenn man sehr hungrig ist. Wir waren angeblich die ersten Gäste, die
das Bauernfrühstück geschafft haben und nicht vollkommen satt geworden sind. Zum Nachtisch haben wir noch Eis geordert.
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Das Fahrrad im Bootshaus |
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Datum
30.03.2007
Strecke
Elster - Strehla
Distanz
107,6 km
Durchschnitt
18,7 km/h
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Nach dem Frühstück passieren wir zuerst den Fluss Scharze Elster. Im weiteren
Verlauf gibt es an dem Tag viel Natur, Flussauen und Schlösser zu sehen.
In Hemsendorf legen wir einen kleinen Umweg ein, um an das dortige Schloss
zu gelangen. Bei dem Schlosspark hat wohl Versailles Pate gestanden. Dort sind
Gräften angeordnet über die schmucke frisch weiß gestrichene Brücken führen. An dem Schloss selbst muss noch einiges saniert werden.
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An der Schwarzen Elster |
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Weitere Schlösser in Klöden und Pretsch liegen auf dem Weg. Ansonsten
treffen wir mehr Schafe als Menschen auf diesem Abschnitt.
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Das Schloss in Hemsendorf |
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In den Elbauen bei Klöden |
Das Schloss in Klöden |
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In Pretsch überqueren wir mit der Gierfähre die Elbe und wir fahren
von dort zuerst auf der B 182 die Elbe aufwärts. Bei Greudnitz
biegen wir ab und fahren neben der stillgelegten Eisenbahnlinie weiter nach
Dommitzsch.
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Die Fähre nach Pretsch llegt an und das Schloss des Ortes im Hintergrund |
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In Dommitzsch legen wir eine Mittagspause ein. Der weitere Weg
verläuft am Deich entlang, meistens liegt der Fluss nicht im Blickfeld.
Die Elbe ist nicht besonders breit und sie schlängelt sich durch das Land.
Zwischendurch kommen wir immer wieder an Altarmen des Flusses vorbei.
An vielen Stellen ist der Deich instandgesetzt und verstärkt worden.
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Rast in Dommitzsch |
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Wir fahren auf kleinen Straße und viele Grünflächen und nur kleinere
Ansiedlungen liegen am Rande des Weges.
Dann taucht auf der anderen Elbeseite eine große Glashütte auf, und bald darauf
sehen wir die Türme von Torgau. Das Schloss Hartenfels tront über der Stadt.
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Schloss Hartenfels in Torgau |
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Elbeaufwärts von Torgau wird der Deich z. Zt. instandgesetzt und
der Elberadweg ist hier auf einer Länge von ca. 12 km gesperrt. Es ist aber eine
Umleitung gut ausgeschildert. Man muss allerdings teilweise auf der stark frequentierten
B 182 weiterfahren, größtenteils ist aber auch ein Radweg vorhanden.
Bei dem Ort Belgern sind Hochwassermarken ausgewiesen, und man erkennt, dass
im 19. Jahrhundert bereits mehrfach Hochwasserstände wie im Jahre 2002
erreicht worden sind.
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Hochwassermarken bei Belgern |
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Im weiteren Verlauf wollten wir die Elbe überqueren, um über Mühlenberg
weiter zu radeln. Wir erreichen erst nach 18 Uhr die Fährstelle, aber
zu dem Zeitpunkt hatte die Fähre bereits ihren Dienst eingestellt. An der Stelle
wird z. Zt eine Brücke gebaut, so dass zukünftig die Fährverbindung entfallen dürfte. Wir fahren also auf der linken Elbeseite weiter. Mittlerweile sind beide Flussseiten
als Elbradweg ausgeschildert. In Gesprächen am Abend wird deutlich, dass
für Pensionen und Gasthöfe der Verlauf des Elbradweges eine existentielle
Bedeutung hat, da die Radfahrer in der Region das weitaus größte Urlauberkontingent
bilden.
Es wird an dem Abend noch etwas hügelig am Rande des Flusstals. In Strehla ist für den Tag
Schluss mit radeln; wir übernachten in der Pension "Zur Nixe" für 47 EURO/DZ.
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Strehla |
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Datum
31.03.2007
Strecke
Strehla - Bastei - Dresden
Distanz
140,8 km
Durchschnitt
18,8 km/h
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In Strehla nehmen wir die kleine Fähre um die rechte Flussseite zu erreichen.
Im weiteren Verlauf ist der Elberadwege in den Überschwemmungszonen oder auf
der Deichkrone angelegt, so dass man in dem Oberlauf der Elbe mehr von dem Fluss
sieht und somit der Eindruck abwechselungsreicher ist. Auf dem Fluss sieht
man nur wenige Elbkähne schippern.
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Motorfähre in Strehla |
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Elberadweg vor Meissen |
Weinberge bei Zadel |
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Es reihen sich nun mehr Dörfer an dem Ufer an, als im vorher befahrenen
Streckenabschnitt. Ab Seußlitz ändert sich das Flusstal. Die Sandsteinfelsen
ragen in Ufernähe empor und verengen das Tal. Die Hänge werden für den Weinanbau
genutzt. Der Sachse muss nicht an den Rhein oder an die Mosel fahren, um
Weinromantik zu erleben.
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Schloss und Dom von Meissen |
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In Meissen fahren wir wieder auf die linke Flussseite in die Innenstadt.
Wir erklimmen den steilen mit buckeligem Kopfsteinplaster versehen Weg zu
Domburg. Wir besichtigen den Dom und genießen den Überblick von der
Domterrasse.
Wir bleiben auf der linke Flussseite obwohl der Radweg am anderen
Flussufer ausgewiesen ist. Zuerst müssen wir einige Kilometer auf der
stärker befahrenen B 6 zurücklegen.
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Blick von der Meissener Elbebrücke stromabwärts |
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Im weiteren Verlauf ist aber auch ein
Radweg abseits der Bundesstraße angelegt. Im Bereich des Pumpspeicherkraftwerkes
von Radebeul wird derzeit eine neuen Brücke gebaut und hier gibt es eine
kleine Umleitung.
Die Städte Coswig, Radebeul und Dresden gehen ineinander über. Wir erreichen
um 16 Uhr Dresden und fahren am Flusshafen vorbei in die Innnenstadt. Erstes Ziel ist die Frauenkirche an Neumarkt.
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Die Frauenkirche (was sonst?) |
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Die Elbterrassen |
Der Elbdampfer |
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An dem sonnigen Samstagnachmittag halten sich viele Menschen in der
historischen Innenstadt auf. Wir rollen durch die Straßen weiter an den
Elbterrassen entlang. Da wir noch genügend Zeit bis zur Abfahrt des Zuges
haben, radeln wir weiter elbaufwärts.
Wir fahren weiter auf dem Elbradweg auf der linken Flusseite. Dort ist
ein asphaltierter Weg für Radler, Skater und Fußgänger angelegt. An dem
Samstagnachmittag ist dort die Hölle los, vergleichbar mit den Wegen um den
Kemnader Stausee in Bochum.
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Die Bastei in der Sächsischen Schweiz |
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An den Elbhängen liegen kleine
Schlösser und Herenhäuser und auf dem Fluss schippern Schaufelraddampfer
von Dresden flussaufwärts.
Dann erreichen wir die filigrane Stahlbrücke, das blaue Wunder.
Der Ausflugsverkehr auf dem Weg nimmt ab. Wir passieren Pirna und danach verläuft unser Weg direkt neben der Eisenbahnlinie. Die Felswände werden immer steiler und dann sehen wir auf der gegenüber liegenden Elbeseite die Bastei und die
Felsenburg. Jetzt haben wir unser letztes vorgesehenes Ziel erreicht.
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Die Fähre in Rahmen |
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In
dem Kurort Rahmen lassen wir uns auf die rechte Flussseite übersetzen, um wieder
nach Dreden zurückzufahren. Der Weg ist von gleich guter Qualität, wie der auf der anderen Elbseite.
Der Wald reicht bis an den Radweg heran. Ein Teilstück des Weges hinter
Pirna geht an der Hauptstraße entlang.
Es folgt noch ein letzter Höhepunkt,
das Schloss Pillnitz. Es ist im Stil des französichen Barocks
errichtet und die Gebäude sind entlang des Flusses ausgerichtet. Zwischen den Gebäuden ist der Garten im französischen Stil mit Wasserspielen gestaltet. Wir
kommen gerade zum Sonnenuntergang dort an, und sind nicht die einzigsten,
die die Kamera auf die untergehende Sonne gerichtet haben.
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Wasserspiele am Schloss Pillnitz |
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Es geht dann zurück über die blaue Brücke nach Dresden. Hier haben wir
einen Blick auf das nächtliche angestrahlte Stadtpanorama und
dann geht es durch die Stadt zum Bahnhof. Im Zug wird erstmal
geduscht und wir stärken uns dann mit dem eingekauften Proviant. Um 5.30 Uhr
kommen wir schließlich wieder in Bochum an, und wir haben eine erlebnisreiche
Fahrradwoche hinter uns.
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Nächtliches Panorama von Dresden |
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