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Pyrenäen-Tour 2013

Argelles sur mer - Colera

Datum: 10. Juni 2020 - Streckenlänge: 48 km

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Die Nacht auf dem Campingplatz von Argelles sur mer bleibt trocken und die Nacht in unseren Zelten war ganz angenehm. Es war warm genug in unseren Schlafsäcken. An der Rezeption haben wir uns nach einem Zahnarzt erkundigt. Wir bekommen einen Termin um 15:40 Uhr.
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Wir nutzen die Zeit für ein Sonnenbad. Nun ja, mit der Sonne war es doch noch nicht so weit her, und wir haben dann doch noch die T-Shirts übergezogen.
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Die Radlerbräune ist schon wahrnehmbar.
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Am Strand beobachten wir noch die Maler, die von einer hohen Leiter aus ein Gebäude am Strand anstreichen. Nachdem die Leiter sicher in dem Blumenkasten eingedrückt ist, wird die Fassade geweißt. Solange wir uns dort aufgehalten haben, ist alle bei den beiden gut gegangen.
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Dann radeln wir zum Zahnarzt. Zuerst ist Gerd an der Reihe und seine Krone wird wieder angepasst. Anschließend muss Rainer rein; zum Glück sind nicht die gekronten Zähne betroffen; ein Zahn nebenan muss ausgebohrt werden. Der Zahnarzt ist sehr nett und sein Equipment insbesondere mit einem strahlungsarmen Röntgengerät ist auf dem neusten Stand. Um 17 Uhr sind wieder alle zusammen, und jetzt können wir endlich starten.
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Unser heutiger Weg führt an der Mittelmeerküste in südlicher Richtung entlang. Die D914 ist autobahnähnlich ausgebaut und nur für den Kraftverkehr freigegeben. Dafür gibt es eine parallel verlaufende schmale Straße die wir nehmen, die aber schon extreme Steigungen aufweist.
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Es geht auf der schmalen D86 mit vielen Serpentinen auf 300 m hoch. An den Hängen liegen Weinanbauflächen und immer wieder haben wir einen tollen Blick auf Colliore und Port-Vendres. Von oben können wir auf die Festungs- und Hafenanlagen blicken, und dann wieder tiefe Schluchten neben dem Straßenverlauf.
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Die Abfahrt muss man etwas zurückhaltend nehmen; der Asphalt ist puckelig und die Straße sehr schmal. Wir kommen dann am Ortsausgang von Port-Vendres wieder auf das Meeresniveau.
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Es folgt wieder ein Anstieg und dann eine Abfahrt zu dem größeren Ort Banyuls-sur-mer. Immer wieder tolle Aussichtspunkte auf das Meer und die Buchten .
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Das Auf und Ab wiederholt sich mehrmals; zwischen jeden Ort müssen wir einen Anstieg erklimmen und es folgt eine Abfahrt. In Cerbere blicken wir von oben auf eine große Bahnrangieranlage. Hier mussten einst die Züge wegen der unterschiedlichen Spurweiten in Frankreich uns Spanien umgespurt werden, wofür es spezielle Waggons gab.
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Die Grenzstation ist mittlerweile verwaist; die engen Serpentinen nach Portbou sind geblieben.
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In Portbou geht es natürlich wieder rauf; aber hier gibt es einen Tunnel, der nicht für Radler gesperrt ist, und der den Anstieg in Grenzen hält.
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Der Nachmittag war herlich warm; aber jetzt wird es doch schattig. Mittlerweile ist es 20:45 Uhr. In dem Ort Colera folgen wir dem Hinweis zu einem Campingplatz. Im Halbdunkel werden die Zelte aufgebaut.
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Und im Dunkeln wird auf dem Zentralplatz zwischen den Zelten gespeist. Die Rotweinkiste ist auf dem Gepäckträger befestigt; und es gibt Baguette mit Salami, Pastete, verschiedenen Käsesorten, Oliven; das richtige für die Radler. Und jetzt schlummern Gerd und Werner, Heinz und Rainer halten noch die Stellung, um den Tagebericht fertig zu stellen: 23.52 Uhr.
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