Treckingradtour im westlichen Ruhrgebiet

Essen - Gruga-Trasse - Mühlenbach - Grüner Pfad - Duisburg/Hafen - Ruhrtalradweg

Datum: 09. Mai 2020 - Streckenlänge: 92 km

Ruhrpott-Touren
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Unsere Ruhrgebietstour startet heute in Essen-Kray. Das erste angepeilte Ziel ist die Ruhr. Bis zum S-Bahnhof in Steele fahren wird durch das Wohngebiet auf einer ausgewiesenen Fahrradstraße. Dann geht es noch durch die Steeler City, und die ist am Samstag Vormittag nach den Wiedereröffnung vieler Geschäfte besonders belebt.
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An der Kurt-Schumacher-Brücke erreichen wir die Ruhr, und hier fahren wir auf dem Ruhrtalradweg flussabwärts.
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An der zornigen Ameise verlassen wir die Ruhr und biegen auf den Grugaweg ab. Dies ist auch eine umgewidmete Bahntrasse, die am nördlichen Rand des Essener Zentrums verläuft. Der Weg führt an den Grugahallen vorbei.
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Danach passiert man den Grugapark, der sich aber hinter Sträuchern und Bäumen versteckt. Das Hundertwasserhaus am Rand des Parks ist gut auszumachen.
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Der Borbecker Mühlbach neben der Trasse ist vor einige Jahren renaturiert worden, und von der Bachverlauf ist mittlerweile zugewachsen. Der Radweg ist größtenteils von Bäumen eingesäumt.
Die Trasse endet am Radschnellweg RS1, so dass man hier einen guten Anschluss für die Weiterfahrt hat. Wir biegen aber auf die Tablroute ab. Diese führt auf Nebenstraßen in nordwestlicher Richtung nach Mülheim.
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Der Weg schlängelt sich durch das Hexbachtal, das viele Waldflächen aufweist. Wir befinden uns in dem Städtedreieck Mülheim, Oberhausen und Essen.
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Nach dem Unterqueren der Köln-Mindener Eisenbahn erreichen wir den Gehölzgarten Risphorst. Hier fällt ein vielleicht vom Sturm verzogener Hochspannungsmast auf; aber es ist ein Kunstwerk, der Zauberlehrling.
Wir erreichen mal wieder den Rhein-Herne-Kanal und der Gasometer ist weiterhin eingehüllt. Wir fahren ein kurzes Stück auf dem Leinpfad, und hinter dem Oberhausener Stadion biegen wir ab und folgen dem Verlauf der Emscher, bis wir den grünen Pfad erreichen, der wiederum auf einer alten Bahntrasse errichtet worden ist.
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Dann geht es noch über die Ruhr und danach fahren wir auf am linken Ruhrufer flussaufwärts. Der Weg ist teilweise nur ein Trampelpfad , aber er lässt sich mit dem Rad doch gut befahren. In den Ruhrauen legen wir die Mittagspause ein und es gibt wieder erwärmte Suppe aus der Dose. Faszinierend sind hier die vielen Brücken für Eisenbahn und Autobahnen, die die Revierstädte verbinden.
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Der grüne Pfad führt noch einige Kilometer weiter in Richtung Duisburger Innenstadt. Der Radweg verläuft weiter schnurgrade auf der ehemaligen Trasse der Emschertalbahn. Die Trasse ist im Grün eingebettet und dahinter scheinen Industrieanlagen und Wohngebiete durch das Gebüsch. Die Überquerung der viel befahrenen Gartsräucherstraße verlangt einige Geduld, bis die Ampeln grün signalisieren. Hinter der A59 verpassen wir die Zufahrt auf den Bahndamm, so dass wir das Ende der Trasse nicht mehr mmitnehmen.
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Wir radeln dann neben den Bahngleisen am Vinckehafen entlang zum Rand des Dusiburger Stadtteils Ruhrort und passieren das "Tausendfensterhaus". Danach überqueren wir die Brücken über die Anschlusskanäle zu den Hafengebieten.
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Dann geht es noch über die Ruhr und danach fahren wir auf am linken Ruhrufer flussaufwärts. Der Weg ist teilweise nur ein Trampelpfad , aber er lässt sich mit dem Rad doch gut befahren. In den Ruhrauen legen wir die Mittagspause ein und es gibt wieder erwärmte Suppe aus der Dose. Faszinierend sind hier die vielen Brücken für Eisenbahn und Autobahnen, die die Revierstädte verbinden.
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Dann geht es noch über die Ruhr und danach fahren wir auf am linken Ruhrufer flussaufwärts. Der Weg ist teilweise nur ein Trampelpfad , aber er lässt sich mit dem Rad doch gut befahren. In den Ruhrauen legen wir die Mittagspause ein und es gibt wieder erwärmte Suppe aus der Dose.
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Faszinierend sind hier die vielen Brücken für Eisenbahn und Autobahnen, die die Revierstädte verbinden.
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Es trennen sich dann die Ruhr und der Ruhrschifffahrtskanal. Nach der Unterquerung der A40 führts uns der Weg wieder zu der Autobahn und wir fahren ein Stück parallel zu ihr.
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Dann taucht das Schloss Styrum auf und wir fahren durch den Schlossgarten zu dem Wasserturm. Dahinter befindet sich der Wasserturm, in dem Das Wassermuseum "Aquarius" untergebracht ist. Wir kommen auf den Radweg "Perlen der Ruhrnatur". Der Weg führt durch einen Landschaftspark am linken Ruhrufer.
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Von der Ruhrbrücke blicken wir auf die Mülheimer Innenstadt mit den markanten Hochhäusern.
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Der Park ist im Rahmen der Landesgartenausstellung 1992 hergerichtet worden. Dann unterqueren wir den Radweg RS1 mit der vor kurzem freigegebenen Ruhrbrücke und gelangen zu den Seen des Gartengeländes. Der Radweg ist etwas unübersichtlich, er hat viele Kurven, Serpentinen zwischen den Fussgängern wird es schon mal eng.
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Wir verweilen noch kurz am Schloss Broich und fahren dann auf dem Ruhrtalradweg.
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Der Radweg führt durch das meist offene Ruhrtaler und der Weg ist etwas von dem Flusslauf entfernt. Wir erreichen die Ruhrtalbrücke der Autobahn A52, die mal ein Vorzeigebauwerk war und mittlerweile auch marode geworden ist.
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Ab Essen-Kettwig verläuft der Radweg rechtsseitig der Ruhr. Der Weg verläuft direkt neben der Fluss; er ist aber recht schmal und man muss auch noch am frühen Abend wegen der stärkeren Rad- und Fussgängerverkehrs verhalten fahren.
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im Bereich des Ortsteil Essen-Werden gibt es noch industriegeschichtliche Bauwerke; die alte Ruhrschleuse und hier die ehemalige Kornmühle "weiße Mühle". Allerdings ist es in dem Ortskern von Werden verkehrsreicher und wir nehmen die Passage durch den Ortskern. Danach erreicht man das Stauwehr des Baldeneysee und dann fahren wir weiter auf dem Uferweg. Der kombnierte Rad-/Fußweg ist großzügig angelegt und jetzt am Abend ist nicht mehr ganz so viel los.
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Am alten Kupferdreher Bahnhof haben wir den Anfang des Baldeneysees erreicht und an der neu errichteten Kampmannbrücke queren wir den Fluss und fahren durch die Ruhrauen. An dem Rerstaurant "Rote Mühle" erreichen wir das Ruhrufer. Auf der anderen Seite ist das Fördergerüst der ehemaligen Zeche Überruhr zu sehen. Die noch aufliegenden Seile zeigen, dass der Schacht noch für die Wasserhaltung in Betrieb ist.
Wir treten nochmal richtig in die Pedale und erreichen dann wieder das Restaurant "Zornige Ameise" und der Kreis ist geschlossen. Es geht nochmal durch die jetzt menschenleere Steeler City und am Bahnhof Essen-Steele ist das vorläufige Ende der Tour erreicht. Die S-Bahn bringt uns bis nach Bochum-Langendreer und dann folgt noch eine Radstrecke auf dem Rheinischen Esel bis Witten.
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