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Fahrradtour Füssen – Wien 2014
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Strecke: |
Cestica – Zalakaros (Ungarn) |
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Datum: |
22. Juni
2014 |
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Distanz: |
110 km |
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Auf
dem Bild ist unser Hotel in Cestica abgebildet. |
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Nach
dem Frühstück nehmen wir den schwierigeren Weg über den Berg in Richtung Varazdin. An den Hängen wird Wein angebaut und wir
passieren kleine Orte. |
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Hier
wird nochmal der Kurs abgestimmt; ob`s an der Hauptstraße nicht vielleicht
doch einfacher gewesen wäre? Aber wir sind mittlerweile im Bergfahren gut
geübt, und um Entzugserscheinungen vorzubeugen, nehmen wir die Hügel. |
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Nach
gut 20 km erreichen wir die Stadt Varazdin, die das
wirtschaftliche und kulturelle Zentrum Nordkroatiens darstellt (das haben wir
nachgelesen); und die Stadt war sogar für einige Jahr Hauptstadt Kroatiens.
Zuerst erreichen wird das Schloss, das von einer Zitadelle umgeben ist. Durch
ein Tor geht es dann ins Zentrum. |
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Die
Stadt hat eine großzügig angelegte Fußgängerzone. An dem Sonntagmorgen sind
viele Menschen in der Stadt unterwegs, und die vielen Freiluftcafes
sind gut besucht. Uns
gefällt der Ort, der sich durch eine durchgehende historische Altstadt mit
vielen Kirchen und Denkmälern auszeichnet. Gegen
Mittag wird es bereits sehr warm; und mit dem Rückgeld
von dem Cafe in der Landeswährung Kuni erlauben wir
uns noch ein Eis. |
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Hinter
dem Ort erreichen wird wieder die Drava, und der Fluss
ist hier aufgestaut zu dem Stausee Varazdinsko Jezero. Der Deich ist betoniert und wir fahren viele
Kilometer auf dem geschotterten und teilweise asphaltierten Weg, bis wir das
Wehr erreichen. Dem schließt sich gleich der nächste Stausee an. Aus der
wilden Drau sind nunmehr eintönige Drava-Stauseen geworden.
An dem Dubravsko Jazero fahren
wir hinter dem begrünten Deich. Bei Oporovec ist
unser Drauradwegabschnitt beendet. Eine weitere
Tour an dem Fluss ist nicht mehr attraktiv. |
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Wir finden noch einen kleinen See,
der zum Baden geeignet ist. Die Berge haben sich längst verzogen und es geht
vorerst ohne nennenswerte Anstiege weiter. |
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Es geht dann nördllich zur Grenze
nach Ungarn. Wir müssen jetzt auf der großen Fernstraße D3 weiterradeln, da
es hier keine Alternative für Radfahrer gibt. |
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In
Letenye besorgen wir uns die Landeswährung Forint;
wir sind um 50000 Forint reicher. Ein
kleiner Teil geht schon hier für Kaffee und Kuchen drauf. |
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Es
geht dann in östlicher Richtung auf der B7 weiter. Dies ist wieder eine
Fernverbindung. Das Radfahren ist auf vielen Abschnitten untersagt, teilweise
gibt es einen mäßigen Radweg bzw. gar keinen Radweg. Wir ignorieren das
Verbotsschild meistens; es ist zum Glück Sonntag und es gibt keinen Schwerlast-
und wenig anderen Verkehr. |
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Wir
fahren durch das Zentrum der größeren Stadt Nagykanizsa
und verweilen an dem großen, zentralen Platz. Allerdings hat die Stadt –
soweit wir das bei Durchfahrt beurteilen konnten – keine besonderen
Sehenswürdigkeiten zu bieten. |
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Am
Spätnachmittag ist es immer noch sehr heiß; Rainer nutzt das Brunnenwasser
für eine Abkühlung. |
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Der
letzte Teil der Tageetappe nach Zalakaros zeichnet sich durch weitläufige, flache Hügellandschaft
aus, die intensiv für den Getreideanbau genutzt wird. Von den Hochpunkten
haben wir einen weiten Blick; ob da hinten schon der Balaton ist? Die
Etappe endet in dem Ort Zalakaros, der touristsiche Bedeutung hat. Wir übernachten auf dem
Campingplatz der mit einem Thermalbad ausgestattet ist. |
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Die
bedeutsame Erhebung war der Weinberg am Morgen. Am Ende des Tages lag die
charakteristische hügelige Landschaft. Immerhin schafften wir einen Schnitt
von 20 km/h, was für Reiseradeln schon sehr gut ist. |
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