Unsere Radtour im Herbst 2023 führt uns durch bekanntes Terrain. Wir sind von Magdeburg aus die Elbe bis Decin in Tschechien hinauf geradelt und passieren dabei die Städte Dessau, Wittenberg, Dresden und das Elbsandsteingebirge. Erst einmal ist alles flach, bis wir in Tschechien die bergigen und waldreichen Gebiete, das Lausitzer Gebirge und die Böhmische Schweiz erreichen. Hier nehmen wir bei sehr warmen Wetter einige Anstiege bis wir in Zittau an dem Dreiländereck ankommen.
Dann wird es wieder easy; wir folgen nämlich dem Neisse-Radweg. Auf der deutschen Seite der Neiße ist der Braukohlenabbau still gelegt; in Polen, direkt hinter der Grenze, läuft der Abbau weiter.
Dann wird es wieder easy; wir folgen nämlich dem Neisse-Radweg. Auf der deutschen Seite der Neiße ist der Braukohlenabbau still gelegt; in Polen, direkt hinter der Grenze, läuft der Abbau weiter.
Die Gastronomie am Kloster St. Marienthal, die wir bei früheren Touren besucht haben, ist verweist - kein Personal. Wir fahren durch Görlitz und wechseln dann auf die rechte Flussseite um unsere Unterkunft in Polen zu erreichen. Allerdings gibt es nur wenige Brücken über die Neiße. Viele sind im Zweiten Weltkrieg zerstört worden und nach der Festlegung der Grenze an der Neiße sind die zumeist nicht wieder aufgebaut worden. Es geht dann weiter durch die Oberlausitz, wobei der Radweg dort meistens nicht direkt am Fluss entlang führt. Wir wollen bis Bad Muskau fahren und westlich schwenken. Zwischen Weisswasser und Spremberg passieren wir ein weitläufiges renaturisiertes Braunkohlenabbaugebiet u.a. mit dem Betzdorfer See. Hinter Bad Muskau verlassen wir die Neiße und über Spremberg fahren wir nach Cottbus, das den Endpunkt dieser Tour ist.
Mit dabei sind diesmal der Heinz, Klaus und Rainer
Mit dabei sind diesmal der Heinz, Klaus und Rainer