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Fahrradtour Eifel - Lahn

 

 

 

Strecke:

Schalkenmehren – Ellenz-Poltersdorf

Datum:

06. August 2014

Distanz:

108 km

Am frühen Morgen liegt noch Nebel über dem Schalkenmehrener Maar, der sich bald verflüchtigt.

Nach einem Bad in dem Wasser folgt das Frühstück auf der Wiese und das leidige Einpacken.

Wir fahren wieder zu dem Mosel-Maar-Radweg. Der Radweg folgt mit einigen Ausnahmen dem Verlauf der ehemaligen Eisenbahnlinie. Hinter Laufeld geht es dann zügig bergab. Teilweise ist die Trasse tief eingeschnitten; dann folgen wieder Abschnitte auf hohen Bahndämmen, um die maximal zulässige Steigung auf der Eisenbahnstrecke an die Topographie anzupassen. In Plein folgt ein längerer Tunnel, und zumeist geht es durch bewaldetes Gebiet.

Der Grünewaldviadukt ist schon recht baufällig und kann nicht mehr befahren werden. Dann erreicht man die Stadt Wittlich.

Rainer hat festgestellt, dass die Bremsbeläge mittlerweile stark abgenutzt sind, und in Wittlich gibt es Ersatz. Nach dem Eis essen werden die Beläge montiert und der Bremsgriffweg liegt wieder im normalen Bereich.

 

Wir fahren noch ein Stück auf dem Mosel-Maar-Radweg bis zum Ort Platten, und dann weiter östlich von dem Radweg, teilweise über die B50. Es geht zuerst noch ein Stück bergan, bis die rasante Abfahrt ins Moseltal folgt.

Bei Zeltingen erreichen wir die Mosel und dann geht es die Mosel abwärts. Wir folgen den Moselschleifen. Es sind recht viele Radler unterwegs, die aber zumeist in Gegenrichtung fahren.

Der Moselradweg ist eine altbekannte Strecke; allerdings ist der Neubau einer Autobahnbrücke zwischen Zeltingen und Erden eine auffällige Änderung. Die hohen Brückensäulen sind teilweise fertiggestellt; es gab Proteste wegen der auffälligen Veränderung der Tallandschaft.

Der Radweg führt zumeist auf getrennten Wegen direkt am Flussufer entlang; Gasstätten und Straußwirtschaften findet man zu Genüge am Wegesrand. Jedenfalls ist der obere Moselradweg immer wieder lohnenswert zu fahren. Die kleinen Dörfer, die steilen Weinhänge und der Radweg neben dem Fluss sind immer wieder ein attraktives Umfeld fürs Radeln.

Am Schluss des Fahrtages legen wir noch mal richtig zu, um die hundert Kilometermarke zu überschreiten. Wir landen dann auf dem Zeltplatz von Ellenz-Poltersdorf, gegenüber von Beilstein mit der Burg Metternich. Die Küchen in den Gasthäusern schließen überall schon früh; hier sogar vor 20 Uhr, so dass wir ersteinmal essen, um den Hunger zu stillen. Danach wird das Zelt aufgebaut und zur Erfrischung nehmen wir noch ein Bad in der Mosel.