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Strecke:
Stralsund - Ahrenshoop Distanz:
98 km |
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Kurz die Hinfahrt: wir waren pünktlich am Bahnhof
und der Zug auch. Das letzte Stück der IC-Eisenbahnstrecke war eingleisig. Am
ersten Tag schauen wir uns die historische Altstadt an. Am Hafen gibt es
Fisch & Chips und wir erleben das vierfache Backsteinrathaus: in der Sonne, im Schatten, in voller Beleuchtung und im Dunkeln. Die
erste Nacht verbringen wir in der Jungenherberge; leider nicht mehr in dem
Stadttor sondern in dem östlichen Vorort Devin. |
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Früh am Morgen, um 9:15 Uhr verlassen wir die
Jugendherberge. Zum vierten Mal legen wir die Strecke zwischen Devin und Stralsund zurück;
REAL-Markt, Aral- Tankstelle, Baustelle, Rampe zur Strelasundbrücke und dann fahren wir an der
Stralsunder Altstadt entlang. |
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Der Radweg führt immer nahe an der Ostseeküste
entlang. Am Morgen ist es noch recht
diesig, Das Meer ist ruhig und zumeist steht Schilf am Ufer. Wie erwartet,
weht der Wind aus der falschen Richtung, sonst wäre es ja auch zu einfach. |
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Wir erreichen den Ort Barth, und am Ortseingang gibt
es eine Badestelle. Rainer nutzt die Gelegenheit für ein Bad; die
Wassertemperatur ist eigentlich noch ganz annehmbar. Klaus kneift und Peter
fehlt die Badehose.. |
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Wir nähern uns der Insel Darß. Der Radweg folgt der
alten Eisenbahnstrecke und wir erreichen die Meiningenbrücke. Die Brücke ist
nur einspurig befahrbar; aber für Radfahrer gibt es eine schmale Extraspur |
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Kurz hinter der Brücke erreichen wir den Ort Zingst.
Wir stärken uns beim Bäcker und hinter dem Ort führt der Weg auf dem Deich an
der Küste entlang. Es herrscht lebhafter Radverkehr und es gibt viele Zugänge
zum Strand. |
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Die Äcker sind zum größten Teil abgeerntet. Große
Vogelschwärme treffen wir an; Schwäne auf dem Wasser, Kraniche und Gänse auf
den Feldern, Stare massenweise und Peter meint, dass Finken auch dabei waren.
Irgendwo gabs dann auch noch Möwen. |
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Bis zu dem Ort Prerow folgen wir der Küstenlinie,
dann geht es auf die landeinwärts liegende Seite der Insel. Der Plattenweg
(Erichs Rache) ist mittlerweile mit einer Asphaltschicht überzogen worden. Es gibt noch einige Abschnitte aus Kopfsteinpflaster
und unbefestigte Abschnitte an der Küstenlinie. Wir fahren durch Born und
Wiek. In Ahrenshoop beginnen wir, nach einer Übernachtungsstätte zu suchen;
dann werden wir in Niehagen an einer Privatherberge fündig. Etwas
DDR-Nostalgie, aber jeder hat hier eigenes Zimmer. Den Hunger verlieren wir
in der Gaststätte ein paar Meter weiter; es gibt Dorsch mit Bratkartoffeln.
Im Moment spülen wir den Klaren mit Fettlöser nach. |
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