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Hessentour Herbst 2014

 

 

 

 

 

Strecke:                     Vöhl – Schwalmstadt-Ziegenhain

Datum:                       28. September 2014

Distanz:                     83 km

 

Am Morgen ist es heftig nebelig, nach 200 m Fahrt folgt erstmal eine Umziehpause.

Werner taucht in dem Nebel unter. 2 km weiter folgt die nächste Pause: die Anlegestelle der Ederseefähre, die Asel und Asel-Süd verbindet. An der Anlegestelle ist ein Sägeblatt mit einem Klöppel aufgehangen, mit dem die Fähre angefordert werden kann. Nach ein paar Minuten taucht die Fähre aus dem Nebel aus.

 

Nach 10 Minuten erreichen wir das Südufer. Wir fahren auf dem Uferweg, der durch den dichten Uferwald führt.

Dann werden wir von einer Frau angesprochen, die Material für ihre Promotion sammelt. Sie sammelt Daten über das Freizeitverhalten. Jedenfalls geht es um das Naturschutzgebiet Kellerwald, der sich an der südlichen Seite des Edersees erstreckt.

Der Weg ist unbefestigt, und kurz kann man mal einen Blick durch die Bäume zum gegenüber liegenden Ufer werfen.

Den Ort Rehbach ist mit dem Auto erreichbar, und hier ist es lebhafter: Campingplatz, Restaurants, Sagway-Fahrer und ein größerer Yachthafen.

 

Danach erblicken wir auf dem gegenüber liegenden Ufer die Burg Waldeck, und dann ist es nicht mehr weit zur Staumauer. Die letzten Nebelschwaden zerstreuen sich gegen Mittag.

An dem schönen Sonntagvormittag ist die Staumauer gut besucht. Der Herbst macht sich bemerkbar, und das Grün der Vegetation wechselt zum gelblich rötlichen Ton.

Wir fahren vorerst weiter im Edertal. Erst folgt ein  Bikertreff und dann radeln wir an einer Bahnstrecke entlang, die nur noch für Freizeitdraisinen genutzt wird.

Wir fahren weiterhin auf dem Radweg R5, der bis zu dem Ort Wega entlang der Eder trassiert ist.

Wir biegen dann südlich ab und erreichen nach einigen Kilometern Bad Wildungen. Hinter dem Ort folgt ein kräftiger Anstieg.

Weiter geht es nach Braunau und weiter bergan nach Bergfreiheit.

 

Viel Spaß macht dann die Fahr durch das bewaldete Urfftal gemacht. Es geht leicht bergab auf der schmalen Straße und wir können richtig schnell die kurvenreiche Strecke befahren.

In Bischhausen passieren wir eine Mühle an der Schwalm. Wir wechseln dann auf den Radweg R4.

Der weitere Weg führt zwischen der Schwalm und der Bahnstrecke entlang. Unser Weg ist fast autofrei, längere Passagen führen über geschotterte Pisten. Am späten Nachmittag wird die Landschaft in rötliches Licht getaucht.

Es geht noch etwa rauf und runter. In Treysa erreichen wir die umgebaute Bahntrasse Rotkäppchenland. Die Ausstattung ist noch ganz frisch und der Weg ist asphaltiert. Allerding ist nach einem Kilometer schon wieder Schluss, denn wir müssen zu unserem Hotel in Schwalmstadt-Ziegenhain abbiegen. Unser Hotel Weidelbach liegt etwas abgeschieden hinter Ziegelhain.

Allerdings müssen wir wieder auf das Rad und zu einem nahen Restaurant  fahren, denn in unserem Hotel ist heute die Küche kalt.