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Frühjahrsradtour 2012

Thüringer Städtekette,
Braunkohlerevier in Sachsen-Anhalt,
Harz und Niedersachsen

 

Strecke:     Quedlinburg - Duderstadt

Datum:      22. März 2012

Distanz:     82 km + 34 km (Bahn)

 

In unserem Hotel „Zum Bären“ gibt es ein reichhaltiges Frühstück. Anschließend gehen wir zu Fuss zum Bahnhof, um uns über die Abfahrtszeiten der Selketalbahn zu informieren. Ab Quedlinburg ist derzeit eine Schienenersatzverkehr auf der Selketalbahn eingerichtet, aber von Gernrode fährt um 13:57 Uhr eine Dampftraktion nach Stiege.

 

So nutzen wir den Morgen für den Besuch des Schlosses. So wie wir das beurteilen können, sind fast alle Räume zugänglich

 

I im Kellergewölbe sind die Ottonischen Könige, beginnend mit Heinrich II., dargestellt und im Gewölbe treffen wir auf die Hexengestalt.

In den Obergeschossen sind Wohn-, Schlafräume und Audienzhallen mit historischer Möblierung dargestellt. Ein Schwerpunktthema sind die Frauen im höfischen Umfeld.

Gegen 12 Uhr sitzen wir wieder auf dem Fahrrad und fahren nach Gernrode. Besonders ausgeschildert ist die Teufelswand mit einer Sandsteinformation. Unser Weg führt erst an der Bode entlang und dann fahren wir ein Stück auf dem Radweg R1, welcher auch hier einem Radfernweg nicht gerecht wird, viel Schotter und schlechte Wegstrecke.

In Gernrode stärken wir uns noch, bevor wir in den  Schmalspurzug einsteigen. Es gibt einen Extragepäckwagen für unsere Räder. In unserem Waggon sind wir die einzigen Fahrgäste; im Moment ist wirklich keine Saison.

 

Die Bahn fährt mitten durch den Wald und durch einige Felsabschnitte. In Alexisbad muss erstmal der Wasserkasten aufgefüllt werden.

Nach 1 ½ Std. sind wir am Ziel in Stiege angekommen, das 482 m hoch liegt. Jetzt geht es mit dem Rad weiter. Hier oben befinden sich Hochebenen, die kaum bewaldet sind. Zuerst geht es noch weiter bergauf bis 530 Hm. Dann auf der B81 gibt es eine schöne lang gestreckte Abfahrt, ja bis der ausgewählte Abzweig kommt.

Es geht nunmehr mit einer Steigung bis zu 14 % zum Sophienhof. Die schmale Straße windet sich durch bewaldetes Gebiet; oben angelangt erwartet uns wieder eine Hochebene mit Feldern.

Für Klaus ist die Steigung Gift und er schiebt ein Stück den Berg hoch.

Dann geht es auf einem Teilstück der B4 weiter bis wir an dem ehemaligen Mauerstreifen links abbiegen. Die Straße oder besser der Weg ist viel schmaler, als die Karte vermuten lässt. Erst geht es auf asphaltiertem Weg bergab, dann geht die Straße in einen Schotterweg über. Bei der bergab Fahrt müssen wir kräftig bremsen.

Nächste Orte sind Werna, Ellrich und Walkenried. Es geht in dem hügeligen Gebiet bergauf und bergab. Hinter Limlingerode fahren wir auf einem schmalen Weg weiter. Weit weg von der Zivilisation sind nur wir, Felder und Wälder. In Weissenborn-Lüderrode gibt’s ein kurzes Stück richtige Straße mit etwas Autoverkehr.

Wir bereiten uns auf die Dunkelfahrt vor. Beinlinge über, zusätzliches Trikot und die dicken Zusatzscheinwerfer. Klaus sein LED-Licht erhellt die Landschaft. Wildtiere queren den Feldweg, Rehe und ein Dachs (?).. Die schmalen asphaltierten Feldwege nehmen auch jedes Tal mit, Klaus kämpft mit den Steigungen. Es zeigt sich die Erfahrung, dass man im Dunkeln viel besser Steigungen bewältigen kann, man kriegt es optisch nicht mit, wie steil es eigentlich ist.

Die Autofahrer verhalten sich bei unserer Monsterbeleuchtung sehr defensiv. Ein Auto blendet uns an (wir sollen wohl das „Fernlicht“ ausschalten); es war ein Polizeiwagen. Von Fuhrbach muss noch eine Steigung bewältigt werden und dann geht es in der Schussfahrt nach Duderstadt. Wir kommen bis zum Hotel Budapest, und da ist für heute Schluss.

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