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Fahrradtour Eifel - Lahn
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Strecke: |
Waimes
(Belgien) - Schalkenmehren |
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Datum: |
05.
August 2014 |
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Distanz: |
107 km |
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An
dieser Stelle in Waimes lag der Abzweig der Vennbahn, der nach Maldmedy
führte. In der Abzweigung befand sich der Bahnhof. Das Bahnhofsgebäude wurde
restauriert und hier lagen einst viele Gleise und Weichen. Die Geschichte der
Bahn ist auf Schautafeln ausführlich dargestellt. |
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Wir
radeln weiter auf dem asphaltierten Weg, der bald zu einer geschotterten
wassergebundene Oberfläche wechselt. Das Gelände ist hügelig und nach dem Regen
am Vortag ist es zuerst noch nebelig. |
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Wir
durchqueren die belgische Stadt Sankt Vith und kommen zu dem Ort born, der
von einem markanten Betonviadukt überragt wird. Hier wurde im Ersten
Weltkrieg ein Abzweig für eine Kriegsbahn errichtet, danach wurde die Trasse
bald überflüssig. |
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In Lommersweiler gab es zwei
Tunnelröhren, wovon die eine für den Radweg restauriert wurde. Danach
schließt sich ein großes ehemalige Bahngelände an; von den Einrichtungen ist
nicht mehr viel zu sehen. In dem Ort Ihren legen wir eine
Pause ein, und wir sind hier wieder auf deutschem Terrain. Wir verlassen den
Vennbahnradweg und fahren dann auf dem Eifel-Ardennen-Radweg weiter. Der
Radweg führt vorwiegend durch dicht bewaldetes Gebiet; mit dem Zug muss das
mal eine interessante Fahrt gewesen sein. Hier fuhr einst die Westeifelbahn,
die über Prüm nach Gerolstein führte. |
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In
dem Ort Pronsfeld gab es mal einen größeren Bahnhof. Hier ist eine
KÖF-Lokomotive (die Abkürzung steht für Klein-ölgefeuerte Lokomotive) abgestellt, die mal einen
Schienenbusanhänger für den Personenverkehr gezogen hat. |
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Da
unser Weg über die Bahntrassen viele Kurven nimmt, unterqueren wir die
Autobahn A60 mehrmals. |
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Hinter
Prüm endet der Bahntrassenradweg. Der Eifel-Ardennen-Radweg verläuft ab hier
auf Nebenstraßen. Die Schienen der Westeifelbahn liegen hier noch, und wir
queren öfters die alten Gleise. Im Gegensatz zur Bahntrasse müssen wir hier
einige Höhenmeter erklimmen. |
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Dann
erreichen wir den Fluss Kyll und bald Gerolstein. Hier gibts ein Eis. Dann müssen wir noch
einige Höhenzüge bewältigen, um nach Daun zu kommen. |
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Hier
sehen wir schon mal das Eisenbahnviaduct, das wir später als Teil des
Mosel-Maar-Radweges überqueren. Der Einstieg zu dem Radweg ist am Bahnhof von
Daun. Es geht erst noch bergan bis zu dem Tunnel, danach geht’s bergab. |
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An
dem Schalkenmehrer Maar verlassen wir die Trasse und schlagen um 20:30 Uhr
unser Zelt an dem Campingplatz direkt an dem Maar auf. Wir gehen noch baden
und anschließend gibt es Abendessen. |
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