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Fahrradtour Eifel - Lahn
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Strecke: |
Ellenz-Poltersdorf
- Laurenburg |
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Datum: |
07.
August 2014 |
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Distanz: |
107 km |
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Am
Morgen wird in der Mosel gebadet (ersetzt das Duschen und spart Wasser),
Frühstücken, Zelt abbauen, Dann muss Heinz aus der Konversation mit den Zeltnachbarn
herausgerissen werden, und dann geht’s los. |
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Der
Radweg führt an dem linken Moselufer entlang; der Radweg ist asphaltiert, der
Wind steht meistens gut, und es geht so zügig voran. |
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In
Cochem legen wir eine kurze Pause ein. Danach sind die Moselschleifen nicht
mehr so eng, und der Radweg führt zumeist direkt neben der Bundesstraße B49
entlang. |
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Hinter Cochem überholt uns ein Paar
auf einem selbstgebauten Tandem (eine Kombination aus Tandem und Liegerad);
wir bleiben dran und rasen ein Stück mit 35 km/h im Windschatten, bis denen
die Puste ausgeht. Danach fahren wir mit den beiden noch eine Teilstrecke in
gemütlichem Tempo, und dann lassen wir die beiden hinter uns. |
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Dann
überholt uns doch tatsächlich ein Vater mit seinem Sohn! Mit über 30 km/h
bleiben wir dran und hängen uns in Vaters Windschatten. So jagen wir einige
Kilometer die Mosel abwärts, bis Vater das Tempo abfallen lässt, und
feststellen muss, dass der Sohn nicht mehr dabei ist (das gab bestimmt noch
Ärger). |
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Um
13:30 Uhr erreichen wir auch schon Koblenz. Wir haben 55 km zurück gelegt und
das bei der atemberaubenden Durchschnittsgeschwindigkeit von 23 km/h. |
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Koblenz
ist Schnittpunkt vieler Radtouren, so ähnlich wie das Kamener Kreuz für
Autofahrten. Wir radeln den Rhein ein Stück bergan, wechseln die Flussseite
und erreichen in Lahnstein die Lahn. |
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An
der Flussmündung kreuzen sich die Straßen und Wege. Es geht an der rechten
Flussseite flussaufwärts. Das Lahntal ist schmal und tief eingeschnitten und die Ufer sind bewaldet. Wir kommen an
Schleusen vorbei, Häfen und Campingplätzen. |
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Hinter dem Ort Mielen fällt ein
alter viereckig gemauerter Kamin und ein altes Bruchstein-Fachwerkgebäude
auf, die sich auf einer Insel befindet. Wir treffen auf den Pächter, der in
dem Gebäude Oldtimer renoviert. Er erzählt uns, dass sich dort bis 1932 eine
Eisengießerei mit über 1000 Beschäftigten befunden hat. Der Kamin wurde 1750
errichtet und in dem eingefallenen Gebäude stehen noch eine verrostete
Dampfmaschine und einige Arbeitsmaschinen. |
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Kurz
darauf erreichen wir Bad Ems, mit alter ordentlich herausgeputzter
Bausubstanz. Rainer probiert das Wasser der Römerquelle; ekelhaftes warmes
Wasser mit Schwefelwasserstoffgeschmack – puh. Es
geht dann weiter nach Nassau auf der linken Uferseite. Danach gibt’s dann
einige heftige Anstiege. |
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Und
dann erreichen wir an dem höchsten Punkt das Kloster Arnstein. |
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Danach
gibt es eine heftige Abfahrt zur Lahn hinunter. |
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In
Obernhof wechseln wir auf die rechte Flussseite, und hier treten wir nochmal
in die Pedalen, denn der Weg führt ohne weitere Steigungen bis nach
Laurenburg. Hier treffen wir auf ein Hotel und Gaststätte „Gasthof zum
Lahntal“, wo wir einkehren. Hinter dem Gebäude, direkt am Flussufer, liegt
ein kleines Campinggelände, das vorwiegend von Bootreisenden genutzt wird.
Hier schlagen wir unsere Zelte auf, |
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Und
dann im Dunkeln gibt es noch ein Bad in der Lahn. |