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Hessentour Herbst 2014

 

 

 

 

 

Strecke:                     Brilon Wald - Vöhl

Datum:                       27. September 2014

Distanz:                     69 km

 

Um 9:45 Uhr treffen wir uns am Bahnhof; Werner hat uns neue Westen verpasst; wir fahren jetzt in hellblau. Der Rettungswagen auf dem Bild im Hintergrund ist nicht für uns bestimmt.

Unser Ausgangsort ist Brilon-Wald. Den Ort erreicht  man mit der Bahn mit einem Umstieg in Hagen nach 2½ Stunden. Das Wetter ist super; und wir fahren von Brilon aus parallel zu dem Bach Hoppecke nach Willingen.

 

Das abgeschabte Eis neben der Eislaufhalle animiert für eine Fotosession; sieht ja schon nach Winter aus. Ein paar Meter weiter kommen wir an einem Teich vorbei; der dann den Kontrast zum Eisberg bildet.

Hinter Willingen wird es wieder ruhiger. Wir fahren auf dem Radweg R5 parallel zur Bahntrasse und der B251. Der ausgeschilderte Radweg verläuft auf Nebenstraßen oder Radwegteilstücken neben der B251. Die Landschaft ist hügelig, und streckenweise hat man einen weiten Blick über die Landschaft.

Streckenweise gibt es auch geschotterte Teilpassagen.  Wir passieren den Ort Usseln und erreichen danach Korbach.

Aus Versehen fahren wir durch die Innenstadt. Viele Fachwerkhäuser zieren die Altstadt. Wir passieren den Pranger und kommen an dem Rathaus vorbei.

 

Östlich von Korbach erreichen wir die umfunktionierte Bahntrasse der Edertalbahn. Die Strecke ist 2012 eröffnet worden. Der Weg hat leichtes Gefälle und eine asphaltierte Oberfläche; also ideale Voraussetzung für ein zügiges Fahren.

 

Eigentlich wollen wir nur ein kurzes Teilstück auf der Trasse fahren um dann zu unserm reservierten Hotel in Vöhl abzubiegen. Aber es ist gerade mal 16 Uhr und die bislang zurückgelegten 35 km sind ja noch recht dünn für eine Tagesetappe. Also bleiben wir erst einmal auf der Trasse und fahren einen großen Bogen.

Bruchsteinbrücken überspannen die Strecke; es gibt kurze Tunnel und einige Viadukte. Meistens verläuft der Weg auf einem Bahndamm und dazwischen ist die Strecke mal in den Berg eingeschnitten.

 

 

Mit etwa 25 Stundenkilometer geht es sanft bergab; wir passieren Höringhausen und hinter Sachsenhausen verlassen wir die Bahntrasse.

 

Durch das schmale Reiherbachtal fahren wir auf einem Wirtschaftsweg in Richtung Edersees. In Niederwerbe erreichen wir einen Ausläufer des Edersees und sind jetzt ganz unten.

Wir müssen erst einmal 120 Höhenmeter wieder rauf und bei der Steigung von 6 – 10 % kommen wir in der Abendsonne nochmal ins Schwitzen; und Klaus hat hier auch die Steigung bezwungen.

Bis auf die letzten 200 m geht es wieder bergab nach Vöhl und in dem Ortsteil Asel erreichen wir unser Hotel.