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Hessentour Herbst 2014

 

 

 

 

 

Strecke:                     Herbstein - Gelnhausen

Datum:                       30. September 2014

Distanz:                     116 km

 

Von Herbstein geht es zurück zur Vulkanbahntrasse. Es geht zuerst noch sanft bergan. In einem weiten Bogen fahren wir um den Ort Ilbeshausen. Es ist bewölkt, aber am späteren Vormittag kommt die Sonne durch und es wird wieder richtig schön warm – kurze Hose und Trikot reichen aus.

Oft haben wir einen weiten Blick über die Landschaft; viel Weideland, Bauernhöfe, Kühe und Pferde stehen auf den Weiden. Ab Grebenhain geht es dann heftiger bergan; laut einem Hinweisschild war das die steilste für Eisenbahnverkehr zugelassene Bergstrecke!!

Wir treffen auf eine  Mountainbiker und bleiben ihm an Fersen. Bei Hartmannshain erreichen wir mit 540 Hm den höchsten Punkt.

 

Dann geht es nach Gedern bergab; so mit 30 – 40 km/h fahren wir bergab und die Trasse schlägt weite Bögen um Gedern, um noch eine zu bewältigende Steigung zu erreichen.

Werner mit seiner 8-Gang-Schaltung bleibt zurück, denn bei 30 km/h kann er nicht mehr mittreten. In Gedern kommen wir wieder zusammen, und Werner klagt über ein schleifendes Rückrad, das hier erstmal wieder zentrig eingeschraubt wird.

Ein paar Meter weiter schauen wir uns das Schloss von Gedern an, das neben dem Radweg liegt. Es geht dann weiter stetig bergab, der Radweg verläuft fast durchgehend auf der Trasse der stillgelegt Bahn, nur in den Orten  schwenkt der Weg von der Trasse ab.

In Ortenberg decken wir uns mit Lebensmitteln ein, und wir finden bald einen passenden Platz für das Mittagessen.

Die nutzbare Bahntrasse endet dann in Stockheim. Hier gibt es einen aktiven Bahnhof; dessen Ausstattung auch schon viele Jahre auf dem Buckel hat.

Es folgt der Ort Glauberg und hier stoßen wir auf den Fluss Nidder, dem wir vorerst folgen. Der Radweg liegt zumeist neben der einspurigen Eisenbahnstrecke.

Hier treffen wir auf zwei heimische Radler, mit denen wir eine Teilstrecke zusammen fahren.

 

Es wird flacher und die Berge verlagern sich in den Hintergrund.

In Niederissigheim passieren wir das alte Stadttor, und dann gelangen wir in die Vororte von Hanau.

Wir erreichen die Innenstadt von Hanau und kommen an dem Schloss vorbei. Dann treffen wir auf die Kinzig; hier überspannt eine Fachwerkbrücke den Fluss. Dem Kinzigradweg folgen wir im weiteren Tourverlauf.

Aber zuerst ist es eine Radtour auf kleinen Wegen neben Autobahnen; A45 dann ab Langenselbold an der A66 entlang. Der Verkehr nervt natürlich. Ab Rothenbergen entfernen wir uns weiter von der Autobahn.

Bei Lieblos treffen wir auf eine Kinzigmühle. Es wird langsam dunkel und in  Gelnhausen kehren wir ein. Dies ist eine Stadt mit einem historischen Flair – Fachwerkhäuser liegen an dem Hang. Dann treffen wir noch auf einen Altstadtumzug und von der guten Fee bekommen wir noch ein Stück Seife, die wir im Hotel auch gut nutzen konnten.