Heute haben wir nur eine kurze Etappe eingeplant; so können wir am Morgen beim Frühstücken und Zusammenpacken trödeln.
Wir verlassen Lüneburg in nordwestlicher Richtung. Unser Weg führt über Nebenstraßen parallel zum Luhe-Bach. Die Straßen haben meistens Radfahrwege, aber allzuviel Verkehr herscht nicht. Wir treffen auf ein Kleinod, die Heiligenthaler Wassermühle.
Dann eiert Rainers Hinterrad hin und her; eine dicke Acht. Zwei Speichen hintereinander auf einer Seite der Felge sind an der Nippelverschraubung gebrochen. Ich habe nur eine verbogene Speiche und keinen Nippel in meiner Werkzeugtasche.
Die richtige Reapratur erfolgt beim nächsten Fahradgeschäft in Bispingen. Mit zwei neuen Speichen wird die Felge repariert; mit einigermaßen zentriertem Hnterrad kann die Fahrt ohne Einschränkungen fortgesetzt werden.
Zur Stärkung haben Werner und Klaus zwsichendurch halbe Hühner besoergt, und bei dem sonnigen Wetter ist nach einer Stunde alles im Lot.
Zur Stärkung haben Werner und Klaus zwsichendurch halbe Hühner besoergt, und bei dem sonnigen Wetter ist nach einer Stunde alles im Lot.
Nach der Unterquerung der A7 fahren wir in Richtung Soltau und es taucht die Lüneburger Heide auf. Wir fahren über eine weite Fläche, die nur mit niedrigen Gräsern und Pflanzen, insbesondere Erika, bewachsen ist. Zwischendrin stehen noch einige große Kiefern.
Durch das Gelände führt ein Sandweg, etwas schwierig zu befahren und Werner mosert über die Wegqualität. Danach geht es noch über die Landstraße nach Soltau, und dann rechts ab ins Gelände zum Luisenhof. Die Mutter der Besitzerin empfängt uns, und wir tauschen uns noch über das Leben in der Heidelandschaft aus. Die verzehrten Hähnchen reichen nicht für den ganzen Tag, und so müssen wir uns noch um ein Abendessen kümmern. Das nächste Restaurant liegt vor Soltau, und wir müssen nochmal auf`s Rad steigen. Der Spargel im Gasthaus am Ebsmoor entschädigt die Nachtfahrt am Abend.