Am Morgen werden die Klammotten etwas früher eingepackt, damit wir sicher unseren Zug in Bremen erreichen können. Es ist sonnig und es geht wieder quer durch die Felder in westlicher Richtung. Nur einige Ansiedlungen und größere Baugehöfte liegen am Wegesrand. Weiter Felder und Wiesenlandschaften breiten sich aus. Dort en Traktor mit Gülle, der andere pflügt das Feld.
Ein highligt auf der Strecke ist die Windmühle Brockel, die funktionsfähig erhalten ist. Die Mühle schauen wir uns etwas intensiver an.
Im weiteren Verlauf der Tagesetappe fahren wir mit mehr oder weniger Abstand an dem Fluss Wünne in Richtung Bremen.
Im weiteren Verlauf kommen wir zu dem Straßendorf Fischerhude. Das ist ein Künstlerdorf, in dem sich viele Künstler niedergelasssen haben.
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Eine Bank mit Polstern haben Anwohner hier in Fischerhude aufgestellt und gleich eine Luftpumpe daneben gestellt. Das soll wohl heißen "Radfahrer willkommen".
Jedenfalls nutzen wir die Sichtgelegenheit für ein kurzes Päuschen und die Pumpe für die Reifen.
Wir stoßen dann auf die Hauptradroute, die in südwestlicher Richtung in das Zentrum von Bremen führt. Hier sind sehr viele Radfahrer unterwegs. Der Radweg hat eine ordentliche Breite. Ohne größer Kurven und Schwenker verläuft der Radweg über die Autobahn und die Eisenbahnlinie. Dann geht der Radweg in eine Fahrradstraße über, und nach wenigen Kilometern sind wir schon mitten im Zentrum. Um 16:30 Uhr landen wir am Ostentor, und wir können uns noch in aller Ruhe stärken.