Unsere Hotelübernachtung im Odenwald (Gammelsbach) haben wir vorgebucht. An dem Hotel „Zum kühlen Krug“ können wir das Auto stehen lassen.
Der Apfelmost zum Abendessen ist nicht unser Ding, der schmeckt eher nach Kuhschwanz, und so schwenken wir zum einheimischen Bier um.
Der Fluss liegt zwischen bewaldeten Berghängen und jedes Kuhdorf glänzt mit einer eigenen Burg, von der einst von einem Provinzialfürsten mal der Wasserweg kontrolliert wurde.
Der Radweg verläuft an der Uferstraße entlang oder auf separaten Rad- und Fußwegen. Dann am Wegrand Apfelbäume und
wir sind genau rechten Zeit vor Ort. Werner holt vom Apfelbaum die leckersten oben hängenden Äpfel vom Baum.
Es ist ein sonniger Sonntag und zum Mittag hin wird es ordentlich warm. Wir fahren mit kurzer Hose und kurzem Trikot.
Der Neckar ist schiffbar und wir kommen an Staustufen vorbei. Hin und wieder folgen kurze Anstiege, wenn der Radweg weiter vom Fluss entfernt verläuft.
Es geht öfters durch bewaldete Flussufer und dann öffnet sich die Landschaft weiter und vorwiegend mittlerweile braune Maisfelder und abgeerntete Äcker breiten sich in der Flusslandschaft aus.
Wir erreichen Bad Wimpfen; und oberhalb des steilen Hanges liegt die historische Altstadt mit der Stiftskirche St. Peter.
Hier endet unser Neckarabschnitt und nunmehr fahren wir an der Jagst weiter.
Der Jagstradweg verläuft meistens auf getrennten Wegen zu den Autostraßen. Der schmale Fluss fließt langsam; meist bleibt das Wasser hinter der Ufervegetation verborgen.
Hinter Möckmühle treffen wir auf Rest einer Schmalspurbahn.
In Berlichingen treffen wir auf eine alte Wassermühle. Peter schwächelt mittlerweile - Zeit, ein Hotel zu suchen. In Berlichingen klappt es nicht,
aber einige Kilometer weiter, kommen wir zum Kloster Schöntal. Eine große Klosteranlage und dahinter der Gasthof zur Post.