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Herbst 2012

Im großen Bogen um Stuttgart

Datum: 02. Oktober 2012
Strecke: Crailsheim - Amstetten
Streckenlänge: 104 km
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Hinter unserem Hotel „Zur Eisenbahn“ positionieren wir uns nochmal; Werner hat den Fotoapparat auf der Mauer ausgerichtet. Allerdings ist Peter das letzte Mal dabei; seine Muskeln sind überfordert. Uns so fahren wir nunmehr zu dritt.
Es geht weiter durch das Jagsttal.Der Fluss ist mittlerweile zum Bach mutiert. In Jagstheim treffen wir auf die eingleisige Bahnstrecke nach Ulm. Das Jagsttal ist hier am Oberlauf ist nicht mehr so eng wie am Vortag. Nach etwa 30 km sehen wir die Türme der Schönenbergkirche; gleich sind wir in Ellwangen.
Wir unterqueren noch die Gleisanlagen am Bahnhof und sind dann gleich in der Innenstadt. Vor uns liegt die Fleischerei, die Heinz und Rainer schon im letzten Jahr aufgesucht haben.
Es ist erst 11:30 Uhr, aber Werner kann nicht weiterfahren: wir müssen schon wieder Mittagessen.
Das Pärchen aus Kirchberg an der Jagst treffen wir in Ellwangen wieder und Heinz hat genug zu berichten.
Und dann fahren wir immer an der Bahn lang und passieren die Orte Westhausen und Lauchheim. Dann sehen wir auf dem Berg eine anmutige Schlossanlage; es stellt sich dann heraus, dass wir da noch hoch müssen.
Hinter Lauchenburg geht es dann steil bergan; wir erklimmen den Aufstieg zur Kapfenburg. Werner, Heinz und Rainer kommen zum ersten Mal auf der Tour ins Schwitzen..
Oben gab es dann einen Schnellaufgesetzten bestehend aus von Werner gepflückten Birnen und Obstler. Der weitere Weg führt uns auf schmalen Waldwegen über die schwäbische Mark.
Dann folgt die Abfahrt nach Unterkochen und nun sind wir an der Kocher und könnten eigentlich wieder zurückfahren – aber das war ja nicht unsere Planung.
Es geht also weiter: aus der Kocher wird die Brenz, wir müssen wohl eine Wasserscheide überquert haben.
In Schnatheim geht Heinz’s Fahrrad nicht mehr. Die Kette hat sich zwischen dem letzten Ritzel und dem Ausfallende verklemmt. Nach 5 Minuten ist die Situation beseitigt (Rad rausnehmen, Schaltung zurückstellen).
Wir landen dann in Heidenheim, einer größeren Stadt mit Schloss auf dem Berg hinter der Stadt.
Auf der B466 verlassen wir Heidenheim in westlicher Richtung.
Dann geht es links ab und dann heftigst bergan auf einem unbefestigten Radweg. Heinz und später auch Werner steigen ab und schieben. Es geht so 200 m durch dicht bewaldetes Gebiet.
Dann kommen wir zu weiten Hochebenen der schwäbischen Alb. An dem späten Nachmittag steht die Sonne tief und rötlich gleißendes Licht steht auf der Alb. Wir fahren in westlicher Richtung und die Sonne steht uns direkt entgegen.
Wir haben richtig was geschafft; während Rainer den Nachschub in dem Edeka-Laden von Gerstetten besorgt, ruhen sich Heinz und Werner erst einmal aus. Danach dinieren wir vor dem Laden neben dem dem Holzkohlestapel; Rotwein, Laugenbrötchen, Danabo-Schimmelkäse, Salami; das Abendessen ist schon erledigt.
Dann gab es noch einige Kilometer durch die Schwäbischen Alb. Hinter Gerstetten erwischt uns noch ein steiler Aufstieg. Es ist mittlerweile 19 Uhr und es wird kälter. Wir ziehen die langn Trikots über und dann geht die Sonne unter. Zeit ein Quartier zu suchen: vor Amstetten kehren wir im Stubersheimer Hof ein.