Frühstück, und dann es geht bei
sonnigem Wetter los. Wir verlassen die
Elbe und orientieren uns jetzt am Saale-
Radweg. Die von früheren Ost-
Radtouren in guter Erinnerung
verbliebenen Plattenwege aus der DDRZeit
(Erich´s Rache) sind mittlerweile
durch neue Platten ersetzt worden,
In Calbe verkehrt die Gierfähre über den
Stichkanal, wir kommen hier vor der
Mittagspause des Fährmanns noch
rechtzeitig an. In Nienburg verlassen wir
die Saale und fahren dann an der Bode
weiter. Die Bode liegt in einem Tal und
wir fahren auf schmalen meist
unbefestigten Wegen. Der Boderadweg
und der Fernradweg R1 sind hier
identisch.
Bei Ortsdurchfahrten gibt
es immer wieder lange Partien mit
hardcore-Kopfsteinplaster, dem man
durch Fahren auf dem Gehweg oder auf
dem unbefestigten Sandstreifen zu
entgehen versucht – so gut es geht.
Es geht weiter nach Neugattersleben und hier an der Brücke wechseln wir auf das rechte Bodeufer kurz vor der Autobahn der A14.
Hier stehen die Wege
noch unter Wasser; in Sachsen-Anhalt
hat es offensichtlich in den letzten
Wochen viel geregnet, und es bewölkt
sich und es fällt etwas Regen.