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Frühjahrsradtour 2011

Ruhrtalradweg mit Anlauf

Magdeburg - Elbe - Nienburg - Harz - Allendorf - Fritzlar - Eder - Winterberg - Ruhr - Bochum

Datum: 03. April 2011
Strecke: Barby - Meisdorf
Streckenlänge: 89 km
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Frühstück, und dann es geht bei sonnigem Wetter los. Wir verlassen die Elbe und orientieren uns jetzt am Saale- Radweg. Die von früheren Ost- Radtouren in guter Erinnerung verbliebenen Plattenwege aus der DDRZeit (Erich´s Rache) sind mittlerweile durch neue Platten ersetzt worden,
Bei Werkleitz wollen wir die Fähre über die Saale benutzen; aber die Fähre ist am Wochenende nicht in Betrieb. Wir fahren zurück und nehmen dann die L68 nach Calbe. In Calbe fährt man durch das stillgelegte Stahlwerk, viele verwaiste Gebäude sind noch vorhanden.
In Calbe verkehrt die Gierfähre über den Stichkanal, wir kommen hier vor der Mittagspause des Fährmanns noch rechtzeitig an. In Nienburg verlassen wir die Saale und fahren dann an der Bode weiter. Die Bode liegt in einem Tal und wir fahren auf schmalen meist unbefestigten Wegen. Der Boderadweg und der Fernradweg R1 sind hier identisch.
Jeder Ort im Bodetal hat sein eigenes Schloss; z.B. die große Schlossanlage in Neugattersleben. Der Radweg verläuft nahe der Bode.
Bei Ortsdurchfahrten gibt es immer wieder lange Partien mit hardcore-Kopfsteinplaster, dem man durch Fahren auf dem Gehweg oder auf dem unbefestigten Sandstreifen zu entgehen versucht – so gut es geht.
Hier überqueren wir die Saalebrücke in Nienburg, an der die Bode einmündet.
Es geht weiter nach Neugattersleben und hier an der Brücke wechseln wir auf das rechte Bodeufer kurz vor der Autobahn der A14.
In Stassfurt lassen wir die Bode rechts liegen und fahren auf dem Radweg D3 weiter. Das geht so bis zum Concordiasee (man erinnert sich an den Bergsturz von Nachterstedt).
Hier stehen die Wege noch unter Wasser; in Sachsen-Anhalt hat es offensichtlich in den letzten Wochen viel geregnet, und es bewölkt sich und es fällt etwas Regen.
In Hoym gibt es wieder eine große Schlossanlage zu bestaunen. Unser Begleiter ist nunmehr der Fluss (?) – Bach Selke.
Wir kommen hier noch an Wassermühlen vorbei und nähern uns dem Harz. In Meisdorf finden wir dann unser Nachtquartier.