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Frühjahrsradtour 2011

Ruhrtalradweg mit Anlauf

Magdeburg - Elbe - Nienburg - Harz - Allendorf - Fritzlar - Eder - Winterberg - Ruhr - Bochum

Datum: 06. April 2011
Strecke: Allendorf - Fritzlar
Streckenlänge: 81 km
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Am Morgen rollen wir noch mal durch Allendorf, und schauen uns die Fachwerkgebäude im Hellen an.
Wir überqueren die Werra und dann geht’s los. Bergan, mit Steigungen bis 13 %, da war der Harz ein Klacks gegen.
Heinz meinte, dass das schon die Kasseler Berge sein, und die hätten es in sich. Es geht durch Waldgebiet bis auf 470 m hoch. Aber das war nicht der erst letzte Puckel, es folgen noch drei weitere. In Trubenhausen erreichen wir die Bundesstraße 451.
Und dann geht es wieder bergauf; mit 4 – 5 km/h quälen wir uns voran. Bei jedem Steigungswechsel wird die Kleidung gewechselt.
In Grossalmerode legen wir eine Pause ein und es gibt zwei große Stücke Kuchen in dem Supermarkt.
Der Bürgermeister schaut auch mal vorbei, um Fußbälle zu besorgen.
Das Radfahren an der stark befahrenen B7, die derzeit auch noch instand gesetzt wird, war nicht so angenehm.
In Eschenstruth probieren wir den Holzschuh aus.
Es folgt viel Landschaft, bis wir nach Cuxhagen gelangen. Zuerst erreichen wird die Fulda und einen Kilometer weiter folgt die Eder, die hier in die Fulda mündet. Wir überqueren an der alten Mühle die Eder.
Am Spätnachnmittag radeln wir auf dem Ederradweg flussaufwärts; die Steigungen haben wir erst einmal hinter uns gelassen.
Dann geht es zunächst auf einer stillgelegten Bahntrasse neben dem Fluss gemächlich bergan. Es geht dann wieder bergab und erst auf kleinen Straßen und dann auf unbefestigten Wegen in Flussnähe weiter.
Wir erreichen im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis die Kleinstadt Felsberg; und auf dem Felsen tront die Burg mit dem sogenannten Butterfassturm. Unterhalb des Katinenser Klosters gibt es einen Eisbecher in dem Ort.
An dem Ufer der Eder erstrecken sich sanfte Hügel. Neben dem Fluss findet man renaturierte ausgekieste Teiche.
Wir fahren weiter auf neben der Eder, nehmen aber jetzt die Straße, die sowieso nicht allzu stark befahren ist. Als Übernachtungsort wählen wir den Ort Fritzlar. Wieder eine mittelalterliche Stadt mit sehenswerter Fachwerkarchitektur.
Unterkunft finden wir in einem verwunschenen Hotel am Stadtrand.