Schon wieder grüßt uns ein sonniger
Tag; allerdings ist doch noch recht
kalt am Morgen. Die Topographie
war uns schon im Voraus klar; wir
müssen erst einmal einen Berg
überwinden.
Irgendwann erreichen wir den
Schlossberg; und das ist der
höchste Punkt unserer Frühjahrstour
mit 703 m (wir sind noch extra auf
die Skipiste gefahren, um die 700 m
zu knacken). Dort legen wir uns auf
die Bank und genießen die Sonne).
Wir kommen dann durch den Ort
Küstelberg und bleiben erst einmal
auf einem hohen Niveau. In
Niederfeld kommen wir auf die B480
und es geht langsam bergab. Einige
Kilometer weiter gelangen wir zur
Ruhrquelle, die 100 m neben der
Straße liegt. An diesem
Zwischenziel pausieren wir; und ab
hier ist der Ruhrtalradweg
ausgeschildert. Es geht erst einmal
auf Feldwegen an dem
schmalen Rinnsal entlang.
Wir kommen an einer Skipiste
vorbei, und da liegt tatsächlich noch
Schnee: Genug für die letzte
Schneeballschlacht der Saison.
Danach ist der Radweg mehr
auf kleinen Straßen ausgeschildert.
Wir erreichen Olsberg und hier wird
man auf kleinen Straßen an dem
Talhang verwiesen, und trotz der
Flussabfahrt hat man eine Steigung
von 16 % zu bewältigen.
Danach radeln wir vorerst neben der
Bahnlinie entlang. Hinter Meschede
ist der Radweg in Sichtweite
der Ruhr geführt.
Wir fahren durch Freienolh und müssen auf den Kurs achten, da hier auf den Nebenstraßen oft abgebogen werden muss. Der Radweg verläuft im Ruhrtal zwischen den bewaldeten
Talhängen und der Weg wird von der Autobahn A46 und der Eisenbahnline begleitet. Mal fährt man auf separaten Wegen, mal auf straßenbegleitenden Radwegen.
Dann kommt Arnsberg, das in einem
großen Bogen entlang der Ruhr
umfahren wird. Dann geht es durch
die Ruhrauen wieder auf kleinen
Straßen oder separaten
Fahrradwegen. Nächster größerer Ort ist
Neheim-Hüsten, wo man die
Brückenpfeiler der Autobahn in einem weiten Bogen
umfahren muss.