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Frühjahrsradtour 2011

Ruhrtalradweg mit Anlauf

Magdeburg - Elbe - Nienburg - Harz - Allendorf - Fritzlar - Eder - Winterberg - Ruhr - Bochum

Datum: 07. April 2011
Strecke: Fritzlar - Medebach
Streckenlänge: 81 km
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Am Morgen rollen wir noch mal durch Allendorf, und schauen uns die Fachwerkgebäude im Hellen an.
Wir besteigen noch den grauen Turm, der mal zur Stadtbefestigung gehört hat. Teile der Stadtmauer sind auch noch erhalten.
In der Stadt soll Bonifacius die Donareiche gefällt haben, als Zeichen seiner größeren Macht gegenüber dem germanischen Gott.
Danach rollen wir auf Feldwegen zur Eder hinunter. Wir fahren aber nicht auf dem Original-Ederradweg, da der auf der anderen Flussseite liegt, aber erstmal keine Brücke den Fluss überspannt. Es geht nicht so schnell voran, da teils heftiger Westwind uns entgegenbläst. Das Edertal wird allmählich schmaler und die Berge kommen näher.
Dann erreichen wir die erste kleine Staumauer des Affoldener Sees und hier bläst der Wind heftigst uns entgegen. Dann geht es steil bergan und wir erreichen die Staumauer des Edersees. Auf der Plattform hinter der Mauer befinden sich Cafes und Läden, und man kann sich von hier die Staumauer anschauen.
Dann geht auf dem südlichen Seeweg für Fußgänger und Radfahrer weiter. Der Weg ist meistens unbefestigt bzw. geschottert.
Der Radweg verläuft meistens am bewaldeten Ufer entlang. Dazwischen befinden sich viele Campingplätze, Bootsanleger und Ferienhäuser.
Der Radweg nimmt jeden Zipfel des Sees mit. Zum oberen Seegebiet hin wird es ruhiger und der Radweg wird dann auf eine kaum befahrene Straße geleitet. Bei Herzhausen erreichen wir den Seeanfang.
Für uns schließt sicht eine heftige Steigung von 270 Hm auf 460 Hm an. Zum Glück hält das Waldgebiet den Wind ab, so dass wir erst einmal „nur“ mit der Steigung (um 8 %) zu kämpfen haben. Wir fahren durch die Orte Buchenberg und Fürstenberg.
Danach folgte eine traumhafte Abfahrt auf einer frisch asphaltierten Straße. Von Dalwigkstal bis Medebach gibt es nur noch geringe Höhenunterschiede. Wir kehren im Medebacher Hof ein und schauen uns den Ort Medebach an. Wer ihn nicht gesehen hat, hat auch nichts verpasst.