In der Stadt soll
Bonifacius die Donareiche gefällt
haben, als Zeichen seiner größeren
Macht gegenüber dem germanischen
Gott.
Danach rollen wir auf Feldwegen zur
Eder hinunter. Wir fahren aber nicht auf
dem Original-Ederradweg, da der auf
der anderen Flussseite liegt, aber
erstmal keine Brücke den Fluss
überspannt. Es geht nicht so schnell voran, da teils
heftiger Westwind uns entgegenbläst.
Das Edertal wird allmählich schmaler
und die Berge kommen näher.
Dann erreichen wir die erste kleine
Staumauer des Affoldener Sees und
hier bläst der Wind heftigst uns
entgegen. Dann geht es steil bergan
und wir erreichen die Staumauer des
Edersees. Auf der Plattform hinter der
Mauer befinden sich Cafes und Läden,
und man kann sich von hier die
Staumauer anschauen.
Der Radweg verläuft meistens am bewaldeten
Ufer entlang. Dazwischen befinden sich viele
Campingplätze, Bootsanleger und
Ferienhäuser.
Für uns schließt sicht eine heftige
Steigung von 270 Hm auf 460 Hm an.
Zum Glück hält das Waldgebiet den
Wind ab, so dass wir erst einmal „nur“
mit der Steigung (um 8 %) zu kämpfen
haben. Wir fahren durch die Orte
Buchenberg und Fürstenberg.