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Spätsommerradtour 2024

Niederlande und Belgien

von Venlo nach Aachen über Vlissingen

Datum:
04.09.2024
Strecke:
Val-Mer - Aachen
Streckenlänge:
55 km
Bild
In der Nacht hat es geregnet und am Morgen stehen noch größere Pfützen auf der Straße. Die Felder hier über dem Maastal sind weitgehend abgeerntet und umgepflügt.
Es folgt dann eine steile Abfahrt ind das Tal der Maas und zuerst wird der Albertkanal auf der weißen Stahlbogenbrücke überquert.
Etwas abseits der gnutzen Nebenstraße liegt das Schloss Chateau Neercanne.
Auf dem weiteren Weg nach Masstricht reihen sich herausgeputze Nobelvillen mit auffällig ordentlich geschnittenen Hecken und Bäumen.
Die Bebauung wird dichter und bald erreiche ich die alte Stadtmauer von Maastricht, die vor dem Bachbett der Jeker liegt. Danach fahre ich in die Innenstadt und komme an Universitätsbauten vorbei.
Die Straßen sind recht schmal und die meisten Einbahnstraßen für den Kraftverkehr sind für die Fahrt mit Rädern in der Gegenrichtung zugelassen. Hier muss man schon etwas Obacht auf die anderen Radler geben, um heile durch den Radverkehr zu kommen.
Viele Studenten sind hier unterwegs und bei einer Studentin lege ich die abgefallene Fahrradkette wieder auf das Kettenblatt.
Der Flusslauf der nördlichen Jedertak durchläuft die Innenstadt.
Hier die Liebfrauenbasilika in der Nähe des Marktplatzes.
Ich fahre bzw. schiebe danach noch das Rad bis zum Marktplatz, auf dem heute viele Stände aufgestellt sind.
Jedenfalls ist die Innenstadt von Maastricht heute gut besucht und ein Abstecher mit den vielen historischen Gebäuden lohnt sich allemal.
Vor der Wilhelminabrücke gibt es zur Stärkung und nach fehlendem Frühstück Spagetti Bolougese und danach setze ich den Weg über diese nur für Radler und Fussgänger freigegebene Brücke fort.
Ich verlasse das Zentrum in östlicher Richtung und bald habe ich die Bebauung hinter mir gelassen.
Es geht dann ordentlich bergauf und auf der nördlichen Straßenseite entdecke ich einige Höhlen. Hier an dem Berg sind mal Steinbrüche betrieben worden. Langsam klart auch der Himmel auf und es wird wieder ordentlich warm und bei den Anstiegen komme ich schon wieder ins Schwitzen.
Neben einigen ländlichen Gebäuden und Gaststätten komme ich auch an der Van Tienhovenmühle vorbei.
Felder, ein paar Baumgruppen auf dem hügeligen Gelände säumen den Weg.
Von hier oben kann ich weiter auf die Landschaft schauen.
Ein größerer Ort auf dem Weg ist Gulpen. Die Gulp verläuft hier durch den Ortskern und hier gibt es einige gut besuchte Straßencafes und ich nutze die Gelegenheit für eine Pause.
Ich radele auf zumeist schmalen Nebenstraßen.
An den größeren Straßen sind zumindest Radstreifen angelegt und viele andere Radler, Tagesauflügler und Rennradfahrer sind hier unterwegs.
Vor der Grenze führt der Weg auf Nebenstraße durch den Ort Vaals, wobei diese Straßen oftmals als Radfahrstraßen ausgewiesen sind.
Der Ort Vaals geht direkt in das Aachener Stadtgebiet über und die Grenze nimmt man nicht recht wahr. Für den weiteren Weg gibt es keine Alternative zur Nutzung der B1, die aber mit Radfahrwegen ausgestattet ist.
Hinter dem Stadtwall und der Eisenbahnbrücke erreiche ich die Innenstadt. Ich fahre zur Dom ..
und an der Sankt Foillant-Kirche vorbei und nach der Innenstadtbesichtigung geht es zum Bahnhof. Die Regionalbahn RE4 ist pünktlich und ohne Umsteigen geht es zurück nach Witten.