Hier stehen wir abfahrbereit vor dem Hotel Bellevue in der Paulstraße.
Wir starten zum Brandenburger Tor und dann geht es über die Hauptachse Unter den Linden in östlicher Richtung durch das Zentrum. Anschließend fahren wir die Spree flussaufwärts.
Wir fahren zuerst an den Straßen neben dem Fluss, und auf Teilstücke gibt es Rad- und Fusswege direkt neben dem Flusslauf. Das Wetter ist trüb und feucht; aber im Laufe des Tages lässt zumindest der Regen nach.
Wir durchquueren Kreuzberg auf der Köpenicker Straße und kommen an verfallenen Häusern vorbei,
die offensichtlich von der alternativen Szene genutzt werden. So kannte man mal Berlin, mittlerweile sind die meisten Häuser luxussarniert. Ab Köpenick geht es an der Dahme weiter, die hier in die Spree mündet.
An dem Flussradweg ist Regenkleidung noch angesagt.
Hier in Schönweide die erste Panne; Schaltzug gerissen. Ein Ersatzzug ist natürlich dabei, so dass das Problem bald behoben ist. Den gerissene Zug benutze ich, um einige Einkaufswagen zu verbinden. Wie wohl die Kunden am Montag reagieren?
Dann verlassen wir das dicht bebaute Stadtgebiet und nun können wir an dem bewaldeten Dahmeufer weiterradeln. Zwischen Köpenick und Königswusterhausen erstrecken sich größere Seeflächen wie Langer See und Zeuthner See.
Hier stehen Klaus und Heinz am Ufer der Dahme mit dem Blick in Richtung des Köpenicker Rathauses, das auf der anderen Flusseite steht.
Den halb verfallenen Wasserturm in Königswusterhausen schauen wir uns näher an.
Weiter geht es durch ausgehnte Waldgebiete, immer in der Nähe der Dahme in südlicher Rivhtung.
Hier überqueren wir die Dahmebrücke an dem Dolgensee.
Das Gebiet in Brandenburg ist durch die Flüsse und Seen geprägt.
So fahren wir auf langgezogenen geraden Waldwegen weiter, die zum Radweg Berlin-Dresden gehören zw. dem Dahmeradweg zugeordnet sind. Wir treffen nur auf kleine Dörfer und fahren meist abseits größerer Straßen.
Mal sind die Wege unbefestigt und teilweise frisch asphaltiert.
Markanter Punkt ist das Tropical Island in Krausnick-Groß. Ursprünglich sollte die Halle für Luftschiffe genutzt werden, aber das war eine Investitionsruine. Wir radeln durch die Ansiedlung Rietzenneuendorf und überschreiten mittlerweile die Hundertermarke. In Golssen trefffen wir auf das Hinweisschild zum Restaurant und Hotel "Zur Spreewälderin". Hier nehmen wir ein Zimmer in einer der Holzhäuser und es gibt auch noch was auf die Gabel.