Nach dem Frühstück in der Amtsschreibermühle zeigt und der Wirt noch sein Heizungssystem.
Im Heizraum stehen mehrere Gliederheizkessel, die aus verschraubten gusseisener Glieder bestehen.
Das abgeschiedene Waldgebiet zieht sich bis Bad Klosternlausnitz hin. Am Ortsausgang überqueren wir die Autobahn A9,
Wir fahren jetzt durch offeneres Gelände auf dem Fernradweg D4. Der Radweg ist auf Nebenstraßen geführt und wir müssen hier einige moderate Anstiege bewältigen. Wir kehren in Stadtroda in den Gashof zur Hainbüche ein, den wir aus früheren Tour schon kannten. Es gibt hier günstig eine deftige Mahlzeit.
Wir fahren auf dem Radweg durch die Flussauen und erreichen das Zentrum von Jena nachdem wir auf der Straßenbahnbrücke die Saale überquert haben.
Wir radeln weiterhin auf der Thüringer Städekette und verlassen Jena auf dem Radweg neben der Ausfallstraße. Es geht bergan und wir erreichen wieder ein ausgehntes Waldgebiet. An der Bahnlinie nach Erfurt zwêigt der Radweg ab. Der Wald geht dann in ein offenes Gelände über und wir fahren dann auf Nebenstraßen.
Vor dem Zentrum von Weimar ist das Gelände als Landschaftspark angelegt; hier findet man das Goethehaus und klassizistische Villen am Hang der Ilm.
Hinter Weimar fahren wir auf Nebenstraße. Oft fahren wir direkt neben der Bahnstrecke; es gibt auch einie längere moderate Anstiege auf der Strecke nach Erfurt. Wir kommen durch kleinere ursprüngliche Dörfer.
Dann ist es nicht mehr weit zur Landeshauptstadt. Es geht erst an Kleingärten vorbei und dann folgt die Krämpfervorstadt, ein Ortsteil, der durch Grüderzeitgebäude geprägt ist. In einer Bäckerei vor dem Gera-Flutgraben stärken wir uns noch und buchen gleich ein Zimmer im Ibishotel, das sich im Zentrum befindet.