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Frühjahrsradtour 2010

Auf zur Göltzschtalbrücke

Berlin, Fläming, Elster, Wittenberg, Bad Düben, Leipzig, Zwickau, Netzschkau (Göltzschtalbrücke), Greiz, Berga. Gera, Mühtal, Jena, Weimar, Erfurt

Datum:
24. April 2010
Strecke:
Leipzig - Zwickau
Streckenlänge:
107 km
Bild

Heute ist es schon kurz vor 10 Uhr, als wir das Hotel verlassen.
Am Bahnhof entlang geht es nochmals im Hellen durch das Leipziger Zentrum.
Der Weg führt an der Nikolaikirche vorbei
zum Markt mit dem Rathaus
und an klassizistischen Gebäuden vorbei
und zur Thomaskirche mit dem Lutherdenkmal.
Am neuen Rathaus verlassen wir den Innenstadtkern.
Wir fahren in südöstlicher Richtung und kommen an Hochhäusern aus der DDR-Zeit vorbei. Wir wollen zum Völkerschlachtdenkmal und versuchen die großen Ausfallstraßen zu meiden.
Hinter einer Grünfläche und hinter einem Zierteich ragt das kolossale Bauwerk empor.
Innen gleicht das Denkmal einer Höhle mit riesigen Steinskulpturen.
Wir erklimmen die Aussichtsplattform..
und die Aussicht ist aufgrund des bewölkten Wetters am Morgen nicht ganz so toll.
Anschließend geht es durch die Leipziger Vorstadt Marienbrunn und hier wird noch heftig saniert.
Unser weiterer Weg verläuft auf einem Radweg parallel zur Bundesstraße B2. Der Radweg führt an der Pleisse entlang, und er ist nach dem Fluss benannt. Hier erreichen wird den Parkteich mit dem Musentempel.
Im weiteren Verlauf geht es an gefluteten Tagebauen vorbei auf einem angenhmen Radweg abseits der Autostraßen.
Hier passieren wir das Braunkohlekraftwerk Lippendorf.
Wir radeln auf dem Radweg nach Regis-Breiteingen.
Wir treffen auf einige Fachwerkhäuser ..
.. und der Pleisseradweg verläuft kurz über die Dorfstraße und dann geht es wieder auf den autofreien Abschnitt.
Nächste bedeutende Stadt ist Frohburg; hier stehen wir auf dem Markt mit dem Rathaus im Hintergrund. Wir wollten ursprünglich den Radweg an dem Bach Wyrna nehmen, aber der war nurmehr für Mountainbikes geeignet, so dass wir die Straße nehmen. Zur Stärkung gibt es eine Rast mit einem Döner.
Hier sehen wir die von der Straße etwas entfernt liegende Burg Gnanstein, die als romanische Anlage im 13. Jahrhundert errichtet worden ist.
Auf dem weitere Weg passieren wir die Talsperre Schömbach bei Altmörbitz. Am späten Nachmittag gibt es auch mal einige heftigere kurze Steigungsabschnitte. Hier gibts weniger Wald, sondern Felder und Wiesen prägen die Landschaft.
Es geht durch Ziegelheim mit der Marien-Wallfahrtskirche nach Weidensdorf.
Es wird dunkel und wir müssen mit Beleuchtung fahren. Gegen 19:30 Uhr erreichen wir Glauchau; mal eine größere Stadt im Umkreis.
Klaus dachte, wir würden schon einnkehren, während wir Klaus erklären, dass wir uns nur die Schlösser Vorder- und Hinterglauchau anschauen wollen. Aber aufgrund der Dunkelheit ist nicht mehr viel davon zu erkennen.

Wir fahren im Tal der Zwickauer Mulde im Schein unserer Fahrradbeleuchtung etwas vorsichtiger auf den Nebenstraßen nach Zwickau. Gegen 20:30 Uhr erreichen wir die Stadt und finden im Hotel Merkur ein Zimmer für die Nacht. Und es gibt auch noch eine Pizzeria, so dass wir wenigstens nicht hungrig zu Bette gehen müssen.