An dem Vormittag haben wir bis zur Abfahrt unseres Zuges noch etwas Zeit, die wir für einen Stadtrundgang nutzen.
Das Ibis-Hotel befindet sich neben der Ruine der Barfüßerkirche, die als Mahnmal des Zweiten Weltkrieges in dem zerstörten Zustand bewahrt worden ist.
Wir gehen auf die Hochfläche der Zitadelle. Hier stehen verschiedene Gebäude, wie hier die Defensionskaserne, die als verteidigungswichtig galten.
An der Mauer der Zitadelle finden wir eine offene Tür. Das müssem wir uns mal näher anschauen. Es geht eine Treppe hinunter und dann ist es völlig duster und recht unheimlich. Die einzigste Beleuchtung, die wir haben, ist das Display des Fotoapparates und so bewegen wir uns vorsichtig in den dunklen Gängen voran. Dies sind die Horchgänge, von denen aus feinliche Mineure geortet werden sollten.
Die Rathaustür steht offen und wir nutzen die Situation für einen Rundgang in dem Gebäude. Über diese repräsentative Treppe geht es ein Stockwerk höher zum Ratssaal.
Dieses ist die neue Mühle; einst sind in Erfurt 60 Mühlen betrieben worden. Dies ist die letzte funktionsfähige Wassermühle mit einem unterschlägigen Wasserrad.
Im Zentrum mit den Einkaufsstraßen dominieren repräsentative Gebäude aus der Gründerzeit, mittlerweile sind die Gebäude luxussaniert.