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Frühjahrsradtour 2010

Auf zur Göltzschtalbrücke

Berlin, Fläming, Elster, Wittenberg, Bad Düben, Leipzig, Zwickau, Netzschkau (Göltzschtalbrücke), Greiz, Berga. Gera, Mühtal, Jena, Weimar, Erfurt

Datum:
28. April 2010
Strecke:
Stadtrundgang Erfurt
Streckenlänge:
ein paar Kilometer
Bild

An dem Vormittag haben wir bis zur Abfahrt unseres Zuges noch etwas Zeit, die wir für einen Stadtrundgang nutzen. Das Ibis-Hotel befindet sich neben der Ruine der Barfüßerkirche, die als Mahnmal des Zweiten Weltkrieges in dem zerstörten Zustand bewahrt worden ist.
In der Innenstadt fährt an dem Samstag die Nostalgiestraßenbahn.
Dann gehen wir zum Domplatz mit dem Dom und der Severikirche im Hintergrund.
Auf unserem weiteren Weg stoßen wir auf die Zitadelle Petersberg, die sich mit mächtigen Mauern vor uns aufbäumt.
Wir gehen auf die Hochfläche der Zitadelle. Hier stehen verschiedene Gebäude, wie hier die Defensionskaserne, die als verteidigungswichtig galten.
Vor oben hat man einen Blick auf die westliche Innenstadt, und heute ist Markttag und etwas Kirmes gibt es auch.
An der Mauer der Zitadelle finden wir eine offene Tür. Das müssem wir uns mal näher anschauen. Es geht eine Treppe hinunter und dann ist es völlig duster und recht unheimlich. Die einzigste Beleuchtung, die wir haben, ist das Display des Fotoapparates und so bewegen wir uns vorsichtig in den dunklen Gängen voran. Dies sind die Horchgänge, von denen aus feinliche Mineure geortet werden sollten.
Später treffen wir auf ausgedehnte beleuchtete Gänge und Räume. Vielleicht waren wir zu früh vor Ort. Ist auf jedenfall eine spannende Geschichte gewesen.
ES geht wieder zurück ins Zentrum. Einige enge Gassen haben im Zentrum die Zeit überdauert.
Vor dem Rathaus gibt es eine Präsentation der Feuerwehr.
Die Rathaustür steht offen und wir nutzen die Situation für einen Rundgang in dem Gebäude. Über diese repräsentative Treppe geht es ein Stockwerk höher zum Ratssaal.
In den Ratssaal kommen wir kurz, aber bald werden wir wieder herauskomplimentiert.
Dieses ist die neue Mühle; einst sind in Erfurt 60 Mühlen betrieben worden. Dies ist die letzte funktionsfähige Wassermühle mit einem unterschlägigen Wasserrad.
Die Kramerbrücke, wohl das bekannteste Wahrzeichen Erfurts, darf nicht fehlen.
Im Zentrum mit den Einkaufsstraßen dominieren repräsentative Gebäude aus der Gründerzeit, mittlerweile sind die Gebäude luxussaniert.
Es wird Zeit, wir müssen zum Bahnhof. Gegenüber vom Bahnhof steht das Hotel Erfurter Hof. Hier wurde einst Willy Brandt bei seinem Besuch von der DDR-Bevölkerung bejubelt. Den Morgen haben wir noch gut ausgenutzt und dann geht es mit der Bahn zurück ins Ruhrgebiet.