Unsere Radtour soll in München beginnen. Am Abdend des 01. April fahren wir zuerst mit dem Regionalexpress nach Duisburg. Es geht dann mit dem City night line im Liegewagen weiter nach München. Die Viererbelegung des Liegewagenwaggons ist abgeschaftt worden, und wir haben noch einen Mitschläfer, vor dem wir aber nichts merken. Nach einem Bier und Bretterknaller erreichen wir die notwendige Müdigkeit.
Es gibt erst einmal ein ausführliches Frühstück in München in einem Cafe gegenüber vom Rathaus. Zuerst führt der Weg durch München und an Villen am Isarufer entlang. Ein paar Kilometer weiter erreichen wir die Isar und damit den Fernradweg D11 Richtung Ostsee. Der Track folgt zuerst dem Isarradweg.
Der weitere Verlauf des Radweges führt durch die Isarauen. Die Bäume sind noch kahl – manchmal mit Biber-Fraßstellen. Es geht durch Ismaning und Freising. In Freising sehen wir auf dem gegenüber liegenden Ufer das Kloster Weihenstephan. Heinz guckt nur uninteressiert rüber; „den Bau kann ich mir auch auf dem Joghurtbecher anschauen“.
Wir kommen nach Moosburg und hier legen wir eine kleine Pause ein. Die Sonne wärmt schon gut. Es folgen dann zwei größere Stauseen. Der Radweg ist zumeist geschottert und es gibt keine nennenswerten Höhenänderungen.
Die Freilufttische auf dem zentralen Platz sind an dem herrlichen Tag alle belegt. Wir leisten uns ein Eis und infomieren uns über Hotels auf der folgenden Wegstrecke. Jedenfalls gibt’s nicht allzu viele Hotels auf der Isarstrecke; aber nach einigen Telefonaten reservieren wir Zimmer in Pfaffenberg-Mallersdorf.