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Frühjahr 2016

Fernradweg D11 - von München nach Thüringen

München, Isar, Donau, Nürnberg, Main, Hof, Saale, Jena, Erfurt

Datum: 08. April 2016
Strecke: Ziegenrück - Jena
Streckenlänge: 101 km
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Eigentlich wollen wir mit der Fähre den Hohenwartestausees mit der Fähre bei dem Ort Linkenmühle überqueren. In dem Hotel haben wir erfahren, dass die Fähre noch nicht fährt. Als Alternativen kommt entweder eine weite Umfahrung auf Straßen oder eine Passage auf dem Saaleweg in Betracht.
Wir wählen den Saaleweg. Dies ist ein Wanderweg, der nahe am Fluss in den bewaldeten Uferhängen verläuft.
Baumwurzeln und Steine liegen auf dem Weg; kurze Schiebepassagen sind auch für Gerd und Rainer unvermeidbar.
Zwischendurch treffen wir auf die stillgelegte Bahnstrecke am Ufer; die könnte man doch als Radweg ausbauen.
In Thüringen sind Ostergestecke am Wegesrand üblich. Dieses wunderbare Beispiel aus Reitzengeschwenda ist mit gestrickten Figuren und Eiern und nun auch mit Rainer bestückt.
Wir fahren auf auf kleinen Nebenstraßen mit vielen Steigungs- und Gefällepassagen, und die führen uns wieder zum Hohenwartestausee. An den Ausläufern des Sees erreichen wir die große Staumauer.
Wir kommen an dem Pumpspeichersee vorbei, und die Saale wir gleich wieder in dem Stausee Eichicht gestaut.
Auf meist unbefestigten Wegen geht es mit vielen Steigungen nach Saalfeld. Wir kommen an der Burgruine vorbei und fahren durch das Stadttor in das Zentrum.
In der Innenstadt von Saalfeld gibt es viel zu sehen, die Stadttore, das Rathaus und viele Fachwerkgebäude.
Wir nähern uns der Stadtkirche,
Auf dem zentralen Marktplatz vor dem Rathaus treffen sich an dem Tag Oldtimerfahrer.
An dem Ortsausgang treffen wir auf Relikte der DDR-Zeit, Datschen, verrostete Fernwärmeleitungen und Trabigaragen.
Im weiteren Verlauf der Saale wird das Flusstal immer breiter. Der Radweg verläuft mal in den Berghängen und mal neben der Bahnlinie entlang.
Trotzdem kommen wir um einige Steigungen nicht herum; Heinz und Klaus schieben ihr Fahrrad noch einige Steigungen hoch. Wir fahren an der Stadt Rudolstadt vorbei und über der Stadt thront das Residenzschloss.
An einigen steilen Stellen der Uferhänge befinden sich Sandsteinformationen. Der Saaleradweg verläuft mal links, mal rechts von der Saale.
Dann nähern wir uns Jena. Zuerst kommt man zu dem Vorort Lobeda, der mit großen Plattenbauten schon von weitem zu sehen ist. Davor verläuft die Autobahn A4; die Autobahn ist hier mit einer begrünten Brücke überbaut worden, die es bei der letzten Radtour auf der thüringischen Städtekette noch nicht gegeben hat. Nach weiteren 5 km erreichen wir die Innenstadt.
Es geht durch die Innenstadt von Jena mit dem markanten runden gläsernen Hochhaus.
Wir fahren dann noch ein Stück auf der thüringischen Städtekette aus Jena heraus. Klaus will nicht weiter, wir kehren ein Stück um, und wählen als Unterkunft die Papiermühle.