Eigentlich wollen wir mit der Fähre den Hohenwartestausees mit der Fähre bei dem Ort Linkenmühle überqueren.
In dem Hotel haben wir erfahren, dass die Fähre noch nicht fährt. Als Alternativen kommt entweder eine weite Umfahrung auf Straßen oder eine Passage auf dem Saaleweg in Betracht.
Baumwurzeln und Steine liegen auf dem Weg; kurze Schiebepassagen sind auch für Gerd und Rainer unvermeidbar.
In Thüringen sind Ostergestecke am Wegesrand üblich. Dieses wunderbare Beispiel aus Reitzengeschwenda ist mit gestrickten Figuren und Eiern und nun auch mit Rainer bestückt.
Wir kommen an dem Pumpspeichersee vorbei, und die Saale wir gleich wieder in dem Stausee Eichicht gestaut.
In der Innenstadt von Saalfeld gibt es viel zu sehen, die Stadttore, das Rathaus und viele Fachwerkgebäude.
Im weiteren Verlauf der Saale wird das Flusstal immer breiter. Der Radweg verläuft mal in den Berghängen und mal neben der Bahnlinie entlang.
An einigen steilen Stellen der Uferhänge befinden sich Sandsteinformationen. Der Saaleradweg verläuft mal links, mal rechts von der Saale.
Dann nähern wir uns Jena. Zuerst kommt man zu dem Vorort Lobeda, der mit großen Plattenbauten schon von weitem zu sehen ist. Davor verläuft die Autobahn A4; die Autobahn ist hier mit einer begrünten Brücke überbaut worden, die es bei der letzten Radtour auf der thüringischen Städtekette noch nicht gegeben hat. Nach weiteren 5 km erreichen wir die Innenstadt.