Der Morgen fängt wieder gut an; erst wird man vom Gerd unsanft geweckt und dann landet noch die Tasse Kaffee auf der Hose. In der Nacht hat es geregnet; aber am Morgen ist es wieder trocken – und wir bleiben auch im Tagesverlauf vom Regen verschont.
Um kurz nach 10 fahren wir schon (????[Gerd, der Sätzer]) los; erster Ort am heutigen Morgen ist Lichtenfels.
Heute habe wir Glück; wir haben in dem Flusstal teilweise ordentlich Schiebewind, und mit 26, 28 und bis 32 km/h radeln wir mit dem Westwind im Rücken flussaufwärts.
In der Innenstadt gönnen wir uns Eis und Cappuccino. Oberhalb der Stadt, auf einem Berg, trohnt die Pressburg, die einst ein wehrhaftes Bollwerk dargestellt hat.
Klaus hat eine Abkürzung unserer Route zwischen Wirsberg und Gefrees gefunden, die wir dann auch einschlagen. Es geht dann gleich ordentlich bergauf bis zu einer Höhe 550 m über N.N., und wir kämpfen mit den teilweise heftigen Steigungen.
Hier treffen wir auf weite Felder, Wälder und auf den Höhen sind Windräder installiert. Auf einer Wiese weidet eine größere Schafherde. Ansonsten scheint es hier recht ruhig zuzugehen.
Auf Plakaten wird gegen eine neue Stromtrasse demonstriert.
Auf Plakaten wird gegen eine neue Stromtrasse demonstriert.
In Schwarzenbach suchen wir eine Unterkunft; in dem Ort finden wir aber nur ein teueres Hotel. In Fattigau ist der empfohlene Gasthof leider von Monteuren belegt. So fahren wir weiter bis Oberkotzau (so heißt der Ort wirklich), und kehren in den Schlossstuben ein.
Der Koch (kein Kostverächter) serviert u.a. Lammhaxe mit Bohnen und Bratkartoffel, echt lecker..