An dem Morgen sieht es wieder trübe aus. Ich schwinge mich aufs Rad und es geht entlang der Schwarzwaldberge gen Norden. Die Schwarzwaldhöhen sind durch Wolken verdeckt.
Ich fahre den ganzen Tag auf dem Rheintal-Radweg, soweit ich den nicht streckenweise verliere.
Äpfel und Birnen gibt es derzeit im Überfluss.
Die Walnüsse liegen hier auf den Feldweg, und wer noch nicht genug Gepäck hat, kann sich hier die Taschen voll stopfen.
Es folgt der Stadtkreis Karlsruhe; Vororte der Großstadt und Industriegebiete werden durchfahren. Der Radweg verläuft auf dem Abschnitt in der Nähe der A5 und der Bahnlinie.
Der nächste größere Ort ist Bruchsal. Nach dem Passieren der Innenstadt gelangt man zu dem barocken Schloss. Es ist ein unfangreicher Komplex mit umfangreichen Nebengebäuden.
An dem Radweg liegen etliche Baggerseen, aus denen Kies gewonnen wird. Die Wegoberfläche ist streckenweise nicht ideal, da der Radweg hin und wieder auf unbefestigten Straßen –
mit manchen tieferen Schlaglöchern verläuft.
Zwischen Sankt Leon und Schwetzingen radele ich über viele Kilometer durch dichtes Waldgebiet. Hier siehts besser aus: der Radweg ist hier asphaltiert und schnurgerade.
Es folgt Schwetzingen, und ich fahre an dem Schlosspark und der Kastanienallee vorbei.