|
|
||||||||||
Reisetag anklicken |
Karte zum Vergrößern anklicken |
||||||||||
Radtour durch die
Niederlande 2019 Strecke: Haghorst - Riellant Datum: 13. August 2019 Distanz: 108 km |
|
||||||||||
Die Nacht haben
wir ganz gut hinter uns gebracht; Werner hat ein bisschen gefroren; bei mir
wars warm genug. Es hat sich deutlich abgekühlt; am Morgen herrschen 14°C und
da müssen die Kleidungsreserven herhalten. Wir frühstücken in
dem Ort Diessen; Kaffee und nicht aufgebackene Croissant
müssen erstmal reichen. |
|
||||||||||
Unser Weg erläuft südlich
der größeren Städte Tilburg und Breda entlang. Das Gebiet ist landwirtschaftlich
geprägt; und wir begegnen riesige landwirtschaftliche Fahrzeuge, die zu rationellen
Bewirtschaften der Felder eigesetzt werden – und auf den
Straße wird es eng, wenn so ein Fahrzeug uns entgegenkommt. Dann verfinstert
sich der Himmel, und das genau in unserer Fahrtrichtung. |
|
||||||||||
In
Alphen legen wir eine Pause ein, um den Regen erst auf der Dorfbank und dann
im Cafe abzuwarten. |
|
||||||||||
Nach dem Regen
geht es weiter, aber der nächste Schauer erwischt uns in einem großen
Waldgebiet. Der Wald besteht aus Kiefern und Eichen; die Fichten sind
teilweise schon ganz abgestorben. Auf größeren Lichtungen breitet sich die
Heide aus, die in Blüte steht. |
|
||||||||||
Der
Boden besteht ausschließlich aus Sand; und die Radwege sind teilweise auf befestigten
Randstreifen angelegt; aber verlaufen teilweise auch auf dem unbefestigten
Sandbett. Das hat zur Folge, das die Kette ordentlich knirscht. Nach
dem Schauer muss erstmal die Kette gepflegt und geölt werden. |
|
||||||||||
Dann treffen wir
wieder auf riesige Felder und Weideflächen, die intensiv landwirtschaftlich
genutzt werden. |
|
||||||||||
Südlich von Rosendaal verläuft der Radweg LF13 parallel zu einem
Graben. Es stellt sich heraus, dass es sich um einen trocken gefallenen Kanal
handelt, über den einst Torf verschifft worden ist. Die riesigen Torfgebiete
sind zum Anfang der Industrialisierung abgetragen worden. |
|
||||||||||
Vor uns breitet
sich ein riesiges Industriegebiet mit Kühltürmen, Verladekränen und
Schornsteinen aus, das auf belgischen Gebiet bei
Antwerpen liegt. Das Ensemble wirkt unwirklich in dem Kontrast zu den weiten Flächen
im Vordergrund, auf dem die Schafe weiden. |
|
||||||||||
Wir
überqueren dann den Batse Spui Kanaal, der Oster- und Westerschelde
verbindet. Das Gebiet ist komischerweise wenig besiedelt. Nur die Autobahn mit
dem Verkehr verbreitet Lärm. Ansonsten summen die Windräder und wir begegnen
einigen Rennradfahrern. |
|
||||||||||
Die 100 km-Marke
haben wir geschafft und es wird Zeit, eine Übernachtungsmöglichkeit zu
finden. Werner ist auf der Suche nach einem Komfortcampingplatz mit Restaurant
und Kneipe. Aber es bleibt wieder bei einem kleinen Campingplatz mit Sanitärcontainer.
Das leibliche Wohl
wurde durch eine türkischen gemischten Teller und und Jupiler-Bier in der
Dorfkneipe von Rielland befriedigt. |
|
||||||||||
|
|
||||||||||
|
|
||||||||||
14.
August |
|
|