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Radtour durch die
Niederlande 2019 Strecke: Riellant - Renesse Datum: 14. August 2019 Distanz: 95 km |
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Am Morgen herrscht
angenehmes warmes Wetter, so wie wir es uns gewünscht haben. Etwas Proviant
fürs Frühstück haben wir noch und vom belgischen Nachbarn gibt es einen Kaffee
gestiftet. Unser Weg führt
dann an der Westerschelde entlang, manchmal vor dem
Damm mit Blick auf das Wasser oder hinter dem Damm. |
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Das Gebiet wird
ganz intensiv landwirtschaftlich genutzt. Besonders beeindruckend sind die
riesig langen Gewächshäuser. |
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Auf
dem Deich lässt man die Schafe grasen. Der Wind kommt seitlich aus
süd-westlicher Richtung, so dass der uns meistens nicht beim Vorankommen
stört. |
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In dem Ort Waarde an der Küste legen wir eine Kaffeepause ein. |
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Etliche
Fahrradfahrer, auch oft in Gruppen sind hier an der Küste unterwegs. Auf dem
Wasser begegnen wir auch größeren Schiffen, die wohl Antwerpen ansteuern. Die
Landwirtschaft wird sehr intensiv betrieben; für unberührte Naturflächen
bleibt kaum Raum. Riesige
Zwiebelfelder gibt es hier, die Zwiebeln werden gerade geerntet. Die
Kartoffelernte erfolgt hier mit so einem Monsterfahrzeug. |
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Zum
Mittagszeit bekommt Werner Hunger; um ihn bei
Laune zu halten muss ein Restaurant angelaufen werden. In s’Heerenhoek
gibt es bei gutem Wetter noch Backfisch; aber es ziehen dann düstere Wolken auf.
Der Wirt meinte, es würde bald regnen, aber es wären immer nur kurze Schauer
zu erwarten. Die ersten Schauer waren dann auch nur kurz; Regenjacke an – Regenjacke
aus.. |
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Es geht an Middelburg
vorbei zum Door Walcheren Kanal, den wir auf dem
Weg über einen Steg über das Schleusentor queren. Den Fernradweg LF 13 haben
wir jetzt verlassen. Dann erreichen wir
den historischen Ort Veere am gleichnamigen Meer.
Viele Touristen drängeln sich durch die Gassen. |
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Links
das historische Rathaus von Veere und die Kirche. |
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In
Breezand erreichen wir dann die Nordsee und kommen dann zu dem Sperrwerk ,
das das Binnenland bei Sturmfluten schützen soll. Die Anlage ist mit einer
breiten Brücke verbunden und ein Straßenteil ist nur für Fahrräder und Werksverkehr
reserviert. Weiter geht es dann auf dem Nordseeradweg erst an der Küste
entlang. Es
bleibt bedeckt und regnerisch und wir quartieren auf einem Campingplatz bei
Renesse. |
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Beim Aufbau der Zelte
fängt es richtig an zu regnen. Wir können uns in eine Scheune verziehen und
Abendbrot essen. Werner widmet sich danach seinem Schlafsack: Der Schließer
ist verschwunden, und er verschließt den Schlafsack unten mit Faden, Kabelbindern und
Klebeband. Derweilen schreibe
ich den Bericht, während der Regen auf das Scheunendach prasselt. |
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14.
August |
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