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Radtour durch die
Niederlande 2019 Strecke: Monster – Egmont aan
Zee Datum: 16. August 2019 Distanz: 94 km |
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Unser Zeltplatz „Roompoot“ direkt an der Nordsee ist mit allen Belustigungseinrichtungen,
Spielgeräten und Restaurant ausgestattet. Den Preis erfahren wir am nächsten Morgen:
60 €, ein bisschen viel für die Animationen, die wir nicht benötigen. |
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Wir fahren auf dem
Dünenradweg gen Norden und passieren Den Haag und den Hafen von Schevenigen. |
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Der
Strand ist mit Buden, Restaurants und dem Seesteg zugebaut. Aber gut, dass
sich diese Einrichtungen lokal tummeln, und die anderen Dünenbereiche
unberührt bleiben. |
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Der Wind kommt aus
süd-westlicher Richtung, und meistens kommt er direkt von hinten. Auf dem Weg
bis nach Zandfoort kommen wir mit 28 – 45 km/h
voran. Die Streckenführung in den Dünen ist kurvenreich, und man muss schon auf
den Gegenverkehr aufpassen. Dazwischen viele Rennradfahrer, die noch schneller
unterwegs sind. Und so rasen wir durch die Dünen. Der Weg ist teilweise
asphaltiert und über längere Strecken mit Ziegelsteinen befestigt. Auf dem Asphalt
geht es noch einen Schub schneller. |
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Dann
taucht am Wegesrand ein Fuchs auf, der sich von den Radfahrern nicht beeindrucken
lässt.Erst beim Betätigen meiner quitschenden Bremse verzieht er sich in die abgesperrrten
Dünen zurück. |
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Vollbremsung in Katwijk, und wir schieben die Räder auf den Strand. Hier
legen wir eine Pause zum Sonnen ein und ich gehe ins Wasser; schätze die Wassertemperatur
auf 17°C. Was die Kitesurfer
mit ihren Drachen veranstalten, kann ich auch mit dem Handtuch anstellen. |
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Derweilen beschäftige
Werner sich mit den Möwen, die im Flug die zugeworfenen Krümel fangen. |
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Es
bleibt erstmal trocken, und wir rasen nach Nordwijk .. |
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.. und weiter nach
Zandfoort und es gibt eine Kibbelingpause. Hier geht es an
der Strandstraße auf einem großzügig bemessenen Radweg weiter die Küste rauf.. |
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Danach verlassen
wir die Küste und fahren Richtung Harlem. Vor der Stadt biegen wir wieder nördlich
ab und kommen durch ein Naturschutzgebiet. Unser Radweg schlängelt sich durch
den Wald. Dann stoßen wir auf eine große Ruine; es handelt sich um die Burg van
Brederode, eine Burg aus dem Mittelalter, die in
der Neuzeit teilweise neu aufgebaut worden ist. Die Burg aus Zielgestein ist
schon beeindruckend. |
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Dann wieder der
scharfe Kontrast zwischen Natur und Industrie. In Ijmuiden
stoßen wir auf das Tata-Stahlwerk mit Hochöfen und
Kokerei. Erinnert natürlich an Duisburg. |
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Durch die Stadt,
neben dem Stahlwerk verläuft der Nordzeekanaal, der
sich nur mit der Fähre überqueren lässt. Danach geht es
wieder auf den Dünenradweg, der hier gepflastert ist oder eine
Schotteroberfläche aufweist. Hier sind deutlich weniger Radler unterwegs, und
für Rennradfahrer ist die Oberfläche weniger geeignet. |
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Bei Egmont entdeckt
Werner einen kleinen Campingplatz „Camping Zomerdijk“,
der den Kontrast zum vorhergehenden Campingplatz bildet -Die Camper haben
Schollen gebraten, und für ein paar Euro bekommen wir eine große Portion, so
dass die Vorräte unberührt bleiben. |
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14.
August |
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