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Radtour im OstenFrühjahr 2015
Strecke: Dresden - Elsterwerda Datum: 22. März 2015 Distanz: 94 km
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Dieser Cartoon wurde von der Partnerin eines Mitradlers zugesandt. Wir veröffentlichen diesen kommentarlos und weisen darauf hin, dass manch Partnerin froh ist, ihren Liebsten auch mal los zu werden.
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Dies ist noch ein Nachtrag zum vorangegangenen Abend. Von der rechten Elbeseite, wo die Neustadt liegt, haben wir auf dem Rückweg von der Altstadt auf dem Elbuferweg einen Blick auf die Dresdener Altstadt. |
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Während der Rest der Truppe schon friedlich schlummert, erkundet Rainer noch das Dresdener Nachtleben. In der Neustadt, im Bereich des Bahnhofs, ist der Dresdener Kiez mit dem Nachtleben der Dresdener: Kneipen, Restaurants, Disko.. Dort trifft Rainer auch noch den Geschäftsführer eines Hands-Stricktaschenvertriebs. Man tauscht sich aus, und erfährt mehr von der Geschichte des Ostens. |
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Jetzt ist endlich Sonntagmorgen. Wir schauen uns die Dresdener Neustadt an: Im Weltkrieg ist hier wenig zerstört worden, und hier gibt es durchgehend Zeilen mit Gebäuden aus der Jahrhundertwende. Hier spielt das wirkliche Dresdener Leben. Der ADFC ist hier auch mit der Geschäftsstelle vertreten, die wir zufällig entdecken. |
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Wir verlassen Dresden in nördlicher Richtung; Klaus hatte zwar die andere Richtung vorgeschlagen, aber wir kommen doch dann zur Elbe und auch in der richtigen Richtung.
Es ist recht kühl an dem Morgen. Wir holen aus der Packtasche alles heraus, was noch wärmt. Die feuchte Kälte kriecht schon durch die Kleidung. |
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Vom Elbeufer haben wir einen Blick auf die Dresdener Vororte. Eine Elbeschleife kürzen wir ab und dann sind wir auch schon in Radebeul.
Die steile Felswand müssen wir nicht emporradeln, es geht gemäßigt bergan. |
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Wir treffen im Tal des Lössnitzbachs auf die Schmalspurbahn, die von der Radebeul nach Radeburg führt. Das Tal ist wie ein Märchenwald, die Häuser scheinen besonders klein zu sein und vermitteln den Eindruck, dass gleich die Hexe herauskommt. |
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Der Weg geht durch Friedberg, und dann Dippelsdorf. Neben dem Dippelsdorfer See kommen wir an mehrere Seen vorbei.
Dann erreichen wir unser Etappenzwischenziel die Moritzburg. Sie befindet sich auf einer Insel des Schlossteichs. Ein wuchtiger Bau mit vier Rundtürmen in dem quadratischen Grundriss. Auffällig sind die aufwändigen Freitreppen und dann gibt es noch einen Park Schlosspark im Umfeld. |
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Wir fahren weiter nach Bärisdorf und entdecken den ersten Storch. Es sitzt ganz eingekauert auf dem Hochnest und wartet - wie wir - auf wärmere Zeiten. |
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In Bärisdorf treffen wir auf ein Wasserschloss, das noch auf bessere Zeiten wartet, aber einige Nebengebäude sind schon saniert.
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Dann geht es durch weite Kiefernwälder. Die Wege sind zumeist unbefestigt und die Bäume halten die Sonne von uns ab. So bleibt es kühl. Besonders die Füße bekommen die ganze Kälte zu spüren. |
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Dann finden wir einen sonnigen Platz, der uns zum Verweilen verführt, bis Klaus und Gerd zum Weiterfahren drängeln.
Dann geht es den holprigen Waldweg hinunter. Klaus erwischt ein tiefes Schlagloch, und seine Lenkertasche wird durch den Schlag halb entleert. Brille, Geldbörse und sonstige Utensilien muss er wieder einsammeln. |
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Dann ganz unvermittelt treffen wir in Grosskmehlen auf ein Wasserschloss, mitten in der Pampa. Der Innenausbau schein noch zu fehlen.
Mittlerweile sind wir in Brandenburg angelangt. Wir sind im Gebiet der Lausitz und des oberen Spreewaldes. Auffällig sind hier die Entwässerungsgräben in dem ebenen Land. Riesig große Felder breiten sich hier aus.
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Es geht zuerst über Lindenau in nördliche Richtung bis Lauchhammer. Dann radeln wir an der Elster entlang direkt nach Westen. Der Fluss verläuft wie mit einem Lineal gezogen, und hier kommen wir an der Elstermühle vorbei. |
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Wir kommen auf dem Teilstück recht flott voran, ob wir wohl Rückenwind haben? Gegen 18:30 Uhr erreichen wir unser Tagesziel in Elsterwerder. Wir übernachten im Arcus-Hotel. |
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