Nachdem die Frühjahrsradtour wegen Corona abgesagt werden musste, haben Werner und Rainer kurzfristig beschlossen, jetzt eine Radtour zu unternehmen.
Die Tour sollte nicht allzuweit und mit kurzer Anreise erfolgen; und so kam die folgende Route zustande:
Von Siegen aus führt unsere Tour über den Siegradweg zum Rhein. Auf dem ersten Teilstück von Siegen bis Au gibt es überhaupt keine Radinfrastruktur; da kann man meistens nur auf der Bundesstraße B62 radeln. Hinter Siegen ist das Tal ziemlich zersiedelt und viele Industriebetriebe haben dort ihren Standort. Danach werden wir aber entschädigt durch einen meist separat angelegten Radweg und einem bewaldeten Flusstal bis zum Erreichen der Rheinebene.
Von Siegen aus führt unsere Tour über den Siegradweg zum Rhein. Auf dem ersten Teilstück von Siegen bis Au gibt es überhaupt keine Radinfrastruktur; da kann man meistens nur auf der Bundesstraße B62 radeln. Hinter Siegen ist das Tal ziemlich zersiedelt und viele Industriebetriebe haben dort ihren Standort. Danach werden wir aber entschädigt durch einen meist separat angelegten Radweg und einem bewaldeten Flusstal bis zum Erreichen der Rheinebene.
Die Strecke am Rhein ist eine alte Bekannte. Als flache Verbindungsstrecke zum Süden mit sehenswerten Orten und Burgen ist es immer wieder
schön dort zu fahren. Störend ist der erhebliche Rad- und Fussgängerverkehr insbesondere an den touirstischen Orten und der Weg ist manchmal recht schmal.
In Boppard verlassen wir den Rhein und wir radelt in den Hunsrück bei heißen sommerlichen Temperaturen hoch, das Höhenprofil sagt alles. Es folgte die schöne kurvenreiche Schinderhannes-Bahntrasse. Danach fahren wir auf dem Hunsrückradweg, der auf vorhandenen Neben- und Waldwegen verläuft. Es geht nochmal durch dichtes Waldgebiet im Herzen des Hunsrück heftig bergauf auf den Erleskopf.
In Boppard verlassen wir den Rhein und wir radelt in den Hunsrück bei heißen sommerlichen Temperaturen hoch, das Höhenprofil sagt alles. Es folgte die schöne kurvenreiche Schinderhannes-Bahntrasse. Danach fahren wir auf dem Hunsrückradweg, der auf vorhandenen Neben- und Waldwegen verläuft. Es geht nochmal durch dichtes Waldgebiet im Herzen des Hunsrück heftig bergauf auf den Erleskopf.
In Hermeskeil erreichen wir den Ruwer-Hochwaldradweg, auch eine stillgelegte Bahntrasse. Von hier geht es nach einem kurzen Anstieg kontinuierlich bergab ins Moseltal. Den Abschluss
der Tour bildete der Kyllradweg. Der verläuft ab Trier an dem Fluss entlang bis auf die Schleife bei Kyllburg. Hier mussten wir noch einen heftigen Anstieg meistern. Danach sind wir bis
Gerolstein mit gleichmäßig moderatem Anstieg geradelt.