Am Samstag um 21:59 Uhr geht es los:
zuerst mit dem Regionalexpress nach
Düsseldorf und dann mit dem City night line
nach Basel - es hat alles geklappt.
Bald sind wir am Rhein; ein Blick auf die
Baseler Altstadt und dann folgen
rheinabwärts erst einmal Chemieanlagen. Wir
überqueren die Grenze bei Weil am Rhein
und steuern eine Tankstelle an für ein erstes
Frühstück.
Es ist um die 0°C; wir haben uns dick
angekleidet und haben vorübergehend eine
trockene Radelphase. Einmal kommt die
Sonne sogar für 5 Minuten heraus. An dem
Rheinufer werden derzeit
Überschwemmungsflächen ausgebaggert
und der Radweg ist vom Ufer weit weg
verlegt worden.
In der Pizzeria Lucano, direkt am Rheinufer, wärmen wir uns auf und stärken uns mit einem Bier. Heute gibts das schon um viertel vor elf.
Wir fahren wir am Rheinuferweg bis Neuenburg und fahren dann an den Hängen des Scharzwaldes entlang.
Damit es nicht langweilig wird, biegen wir in
die Weinberge ab. Heinz mault, aber ihm
bleiben die ersten Steigungen nicht erspart.
Klaus hat nachgerechnet: wir haben sieben
verschiedene Radwege eingeschlagen, um
am späten Nachmittag wieder zum Rhein zu
gelangen,
Wir fahren auf schmalen
asphaltierten Wegen und neben uns die
Weinreben. Von den Weinreben ragt nur ein
Zweig aus dem Stamm, der mit dem
Tragwerk verbunden ist.
Wir kommen durch Heitersheim und größere Neubaugebiete
haben sich um die die alten Dorfkerne gelegt.
Hier kommen wir an dem Tuniberg vorbei, der sich im Breisgau aus dem Rheintal hervorhebt. Hier soll hauptsächlich Burgunderwein angebaut werden.
Nördlich von Breisach gelangen wir wieder in den Auenbereich des Rheins. Hier passieren wir die Burg
Sponeck, die im Ortsteil Jechtingen der Gemeinde Sasbachversteckt versteckt am Uferhang liegt.
Wir fahren meistens auf dem unbefestigten
Auenweg. Anfangs geht es noch, aber dann folgen tiefe
Schlammlöcher – bloß nicht anhalten und
durch den Schlamm durchfahren ist die
Devise. Werner ist verzweifelt, wo bin ich da
hingeraten?? Booar.
Es regnet schon eine geraume Zeit; die Handschuhe sind nass, die Nässe kriecht langsam durch die Gamaschen, die Hose ist feucht und die Hundertermarke ist auch überschritten. Genug Gründe für eine Quartiersuche. In Sasbach kehren wir in das Hotel Löwen ein. Es gibt einen warmen Heizungsraum, und da können wir unsere Klamotten trocknen. Und jetzt wir essen gut und sind mit der Welt wieder im Reinen.
Es regnet schon eine geraume Zeit; die Handschuhe sind nass, die Nässe kriecht langsam durch die Gamaschen, die Hose ist feucht und die Hundertermarke ist auch überschritten. Genug Gründe für eine Quartiersuche. In Sasbach kehren wir in das Hotel Löwen ein. Es gibt einen warmen Heizungsraum, und da können wir unsere Klamotten trocknen. Und jetzt wir essen gut und sind mit der Welt wieder im Reinen.