uh, was ist das kalt. Wir hatten auf ein paar warme Märztage spekuliert. Der Wetterbericht kündigte kaltes Wetter an, und so war das dann auch. Eiskalt in the morning. Zum ersten Mal bei einer Fahrradtour packe ich das Winterunterhemd, die Winterradfahrradschuhe, Fäustlinge und die Sturmmaske ein. Ob’s wohl für die Tour reicht?
Es soll mit der Bahn von Bochum nach Berlin gehen.
Schon ein paar Minuten auf dem Bahnsteig sind eisig kalt und es geht nicht ohne Handschuhe und Mütze.
Aus einem geplanten Umstieg wurden dann vier Umstiege und 2 ½ Stunden Verspätung.
In dem weitläufigen Brandenburger Land sehen wir vom Zug Rehe, die unter dem Schnee nach Gräsern suchen.
Letzendlich sind wir dann doch in Berlin angekommen. Auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofs wurden die Leihräder vom Sturm über den Platz geblasen, und wir mussten uns gegen die Böen stemmen.
n Berlin ging es zuerst zum obligatorischen Startfoto am Brandenburger Tor. Unser Weg führte dann immer geradeaus über die Straße des 17. Juni und Kaiserdamm nach Spandau. Unser Tagesetappe soll nach Spandau führen, wo wir eine Ferienwohnung gemietet haben.
An der Havel kommt Werner in Panik und er fährt einen von dem Track abweichenden Weg. Bei der Aktion verlieren sie Gerd und Rainer, die dann ihren eigenen Weg zu der Herberge einschlagen.
Letzendlich erreichen alle die Herberge und wir werden bestens beköstigt und wir sitzen noch bei Wein und Bretterknaller zusammen.