Am Morgen haben wir wieder blauen Himmel. Wir verlassen Köthen und kommen noch am Hallenschen Turm vorbei und haben dann alle Sehenswürdigkeiten von Köthen gesehen. Die Radwege des R1 sind nach dem Schneefall und den gebildeten Eisflächen nicht passierbar und deshalb haben wir umdisponiert und Straßen in der Nähe des Radweges ausgewählt.
Die nächste größere Stadt ist Bernburg. Wir treffen auf größere Industrieanlage, dazu gehört das hier abgebildete Solewerk, um Salz zu gewinnen. Danach passieren wir die Saale und fahren dann durch den Salzkreis.
Wir stoßen vor Neugattersleben wieder auf den R1, der hier auf dem Boderadweg verläuft. Wir probieren es mal; der Radweg ist unbefestigt. Unter den Rädern haben wir einen weichen aufgeweichten Untergrund, denn mittlerweile taut der Schnee. Im Schatten aber ist noch Matschschnee, also eigentlich nicht befahrbar. Wir fahren dann wieder auf Landstraßen weiter und lernen Hohenerxleben kennen.
Es geht durch Winningen und wir wählen nun die Route zwischen den Braunkohleseen Concordia und Königsauer See. Die beiden Seen in den Altbergbaugebieten sind nur kurzzeitig zu sehen.
Bei Klaus tritt langsam Panik auf, da seine Akkukapazität sich dem Ende naht. Es geht noch am Harzring entlang und wir erreichen Ermsleben.