Am Vorabend prophezeite die Wettervorhersage Schneefall; aber solange das nicht zur Realität geworden ist, glaubt man nicht dran. Früh am Morgen schon großes Tara auf dem Korridor: es schneit heftig.
Wir fahren auf dem Radweg durch den verschneiten Wald. Beim Fahren muss man sich stark konzentrieren, um nicht aus der Spur zu kommen.
Wir erreichen Vockerode mit dem wuchtigen Kraftwerksgebäude im Hintergrund.
Wir erreichen Vockerode mit dem wuchtigen Kraftwerksgebäude im Hintergrund.
Zwischenzeitlich hat Gerd einen Sturz hingelegt und hinter Vockerode kommt Klaus auf eine Eisschicht, die vom Schnee verdeckt ist. Das Vorderrad rutscht weg und Klaus stürzt mit dem Knie auf den Eisboden. Heinz diagnostiziert die körperlichen Schädigungen als Prellung am Schleimbeutel. Als Therapie schreibt Heinz die Kühlung des Knies vor.
Um Klaus vor weiteren Schäden zu schützen, fährt er mit Heinz den direkten Weg auf der Landstraße, nach Dessau.
Gerd, Rainer und Werner folgen weiter dem Track. Mit mäßiger Geschwindigkeit, so 10 km/h, fahren sie durch die Elbauen. Die haben nach dem Schneefall eine besondere Atmosphäre.
Gerd, Rainer und Werner folgen weiter dem Track. Mit mäßiger Geschwindigkeit, so 10 km/h, fahren sie durch die Elbauen. Die haben nach dem Schneefall eine besondere Atmosphäre.
Wir haben uns mit Heinz und Klaus im Bahnhof von Dessau verabredet. Dort beratschlagen wir, wie wir weitermachen. Klaus ist zum Glück nur leicht lädiert, so dass er ohne Einschränkungen weiterfahren kann. Wir entscheiden uns nach Köthen zu fahren und reservieren Zimmer in dem Ort.
Es geht dann in südliche Richtung über zumeist offenes Gelände nach Reppichau. Hier haben sich die Bewohner viel Mühe gegeben, den Ort mit märchenhaften Figuren und Gebäudebemalungen zu Ehren des größten Sohnes der Stadt Eike von Repgow– dem Autor des mittelalterlichen Sachsenspiegels - zu gestalten.
Recht zentral erreichen wir unsere Privatpension. Zimmer mit Stuckdecken und das Wohnzimmer ist um ein Doppelbett erweitert worden.