Klaus und Gerd sind wieder viel zu früh wach, und die beiden müssen sich die Zeit am frühen Morgen vertreiben. Heinz und Rainer werden um 8:45 Uhr schließlich geweckt. Beim Frühstück
treffen wir auf einen Vertreter für AMG-Kochtöpfe, deren Vorteile er uns ausführlich erläutert.
Nach dem Zusammenkramen sind wir kurz nach 10 wieder auf der Rolle.
Wir fahren durch Leipziger Vororte und dann wieder zum Elsterradweg. An dem warmen Sonntagmorgen sind viele Leipziger hier auf dem Elsterdeich unterwegs.
Unser Weg führt zuerst zur knanlisierten neuen Luppe und hier stinkt es heftig als wir das Klärwerk passieren.
Dieser Seitenarm geht dann wieder in die weiße Elster über.
Im weiteren Verlauf ist die Elster aufgestaut.
Wir radeln dann durch einen Grünzug zum Leipziger Innenstadtring. Zuerst kommen wir am Turm des neuen Rathauses vorbei und dann geht es durch die Innenstadt. Die ist großzügig angelegt und größtenteils für den motorisierten Verkehr gesperrt, aber für Radler freigegeben. Der Marktplatz mit dem alten Rathaus ist der zentrale Punkt von Leipzig.
Den Turm des neuen Rathauses sieht man schon von Weitem.
Wir fahren weiter durch die Altstadt. Der Marktplatz mit dem alten Rathaus ist der zentrale Punkt von Leipzig.
Dahinter das Goethedenkmal.
Dann rollen wir zum Bahnhof ..
.. und bestaunen die Architektur.
Eigentlich soll es noch zum Völkerschlachtdenkmal gehen, aber ich habe noch den ursprünglichen Track auf dem Schirm und verpasse den Abzweig.
So geht es ohne Völkerschlachtdenkmal (ich war mit Heinz schon mal drin) auf Nebenstraßen in östliche Richtung. Heute steht der Wind uns entgegen, und wir müssen dagegen ankämpfen.
Im Schlosspark von Machern legen wir eine Pause ein. Dort gibt es einen großzügig angelegten englischen Landschaftspark.
Von weitem sind die Gebäude der Wurzener Krietschmühle zu erkennen und links davon befindet sich der Dom und die Wenceslaikirche.
Wurzen ist eine kleine Stadt mit einer einheitlichen historischen Bebauung und einem schönen Marktplatz im Zentrum.
Hier erreichen wir die Mulde, die uns fortan begleitet.
Hier noch der Brunnen auf dem Marktplatz, der ein Bronzerelief mit dem Titel "Überlall ist Wunderland" trägt .
Der Mulderadweg ist auf einer stillgelegten Bahntrasse angelegt; er ist asphaltiert und angenehm zu befahren. Er weist lange gerade, fast ebene Abschnitte auf. Der Fluss ist nur abschnittsweise zu sehen, da der Radweg zumeist weiter vom Flusslauf entfernt ist und Bäume die Sicht versperren.
An dem Radweg liegen einige alte Bahnhöfe, die wir an dem Spätnachmittag passieren. Am Schloss Grimma wechseln wir die Flussseite und fahren dann auf dem linken Flussseite weiter.
Hier ein kurzer Stopp auf dem Marktplatz von Grimme mit dem Rathaus.
Am Ortsausgang radeln wir an einer alten Fußgängerhängebrücke vorbei.
Es ist eine weit gezogene Hügellandschaft mit Wiesen und Feldern, die sich neben dem Flusstal ausbreitet.
Danach geht es zuerst noch auf der umgewidmeten Bahntrasse und später auf Nebenstraßen weiter. Es folgen einige Steigungen an den Muldehängen.
Schließlich sehen wir das Schloss Colditz, das sich neben der Mulde über dem Flusstal erhebt. In der Abendsonne liegt der Schlossbau im Abendlicht.
Es geht durch die Altstadt von Colditz und dann wechseln wir das Ufer. In dem Ortsteil Thurmirnicht erreichen wir unser Pension Kutscherstall. Davor reihen sich einige bunte Datschen, die vor einem Plattenbau stehen.