Klaus fühlt sich an dem Morgen nicht gut, der Kartoffelsalat aus der Fleischerei war wohl nicht mehr gut. Er beschließt mit dem Zug nach Hause zu fahren. Wir bringen ihn noch bis zum Bahnhof und so geht es dann zu viert weiter. Die Außenbezirke von Jena liegen am Hang, und wir radeln erst einmal runter in die Innenstadt.
Das chrarakteristische Gebäude in der City ist der JenTower. Teile der historischen Innenstadt sind während der DDR-Zeit geschliffen worden, während in Außenbezirken von Gründerzeitbauten geprägt sind..
Wir verlassen Jena auf dem Radweg parallel zu der B7. Es geht kontinuierlich bergan durch das waldreiche Gebiet. Dann biegt der Radweg ab und es geht durch den Wald nach Großschwabhausen.
Wir passieren mal wieder Goethes Sommerhaus, dann kommt die Anna Amalien-Bibliothek und dann erreichen wir schon das Zentrum von Weimar.
…… während dessen sich der Rest der Gruppe für andere kulturelle Dinge begeistern lässt (Thüringer Bratwurst).
Danach geht es durch das hügelige Terrain in Richtung Erfurt. Hier breiten sich weitläufige Acker- und Wiesenflächen aus. Der Radweg der Thüringer Städtekette verläuft hier zumeist auf Nebenstraßen.
Nach dem sonnigen Vormittag wird es auf dem weiteren Tourenverlauf gleich wieder schattig und kalt. Anhalten: Lange Hose anziehen, lange Handschuhe, Weste unterziehen…
Unser Weg führt durch den Ort Wandersleben. Das Gebiet ist hügelig mit einigen markanten Erhebungen. Hier haben die Altvorderen drei Burgen errichtet, die den Namen Drei Gleichen tragen. Auf dem Bild ist die Veste Wachtenburg abgelichtet.
So müssen wir auch eine längere Passage an der Autobahn entlang fahren. Lärm und Autobahnfeeling nerven.
Auf einer großen Einfallstraße erreichen wir das Zentrum Gothas. Wir kommen an einigen schön restaurierten Gebäuden vorbei. Aber jetzt um 19 Uhr ist die Innenstadt schon menschenleer.
Wie am Vortag müssen wir in der Schlussetappe noch einen Berg auf der Eisenacher Straße bewältigen bis wir unser Hotel Krahnberg erreichen.