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Navigation Fahrtag anklicken Fahrradtour ab in
den Süden Datum: 09.09.2017 Strecke; Ellwangen - Ulm Distanz: 97 km |
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Am
Morgen hat mich ein Ehepaar zum Frühstücken eingeladen; es gab schon gleich
morgens Kaffee und ich habe meine Brötchen mit Käse aus Südtirol belegt. Es
ist recht trüb und beim Frühstücken setzt Regen ein. Ich ziehe noch die
Regenkleidung über und dann geht’s los. |
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Es
ist deutlich kälter und es kommen noch die Beinlinge hinzu. Ich fahre weiter
an der Jagst entlang. Es ist hügelig und ich komme an Maisfeldern vorbei. Dann
radele ich an dem Bucherstausee vorbei, der von der Jagst gespeist wird. |
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In
den Dörfern findet man Kürbisberge. Die Kürbisse werden feilgeboten und der
Käufer soll einen Obulus an einer Geldkassette
begleichen. |
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Am
Vormittag gibt es noch kurze Regenpausen. In Aalen wird ein Stadtfest
vorbereitet; der Wettergott hat es aber nicht gut gemeint. Es
nicht ganz einfach mit dem Rad die richtige Ausfallstraße aus Aalen zu
finden. Und dann habe ich einen neuen Begleitfluss, die Kocher. Der
Radweg folgt der B19, mal in gewissem Abstand, mal befindet sich der Radweg
neben der Straße. |
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Ab
Mittag regnet es durchgehend. Aus der Kocher wird
die Brenz, und mein Weg führt vorerst durch das Benztal. In
einer Gaststätte an dem Itzelberger See lege ich
eine Pause ein, um mal vorübergehend abzutrocknen. |
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Ich
tröste mich; es gab noch schlimmere Touren.. Im Frühjahr
in Tschechien, wo mir fast die Hände abgefroren wären oder die Maintour, bei der Werner noch einen Auftrag abwickeln
musste und beim Heinz ein blaues Auge als Ausrede für die Rückfahrt nicht ungelegen
kam. |
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Ich
kommen durch Oberkochen und im Regen geht es schnell
durch Heidenheim. Auf dem Bild der Brenzpark mit
einem alten Lokschuppen, der mal zur Bundesgartenschau gehört hat. |
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Es
geht dann an den Voith-Werken vorbei und weiter an der Brenz
entlang. |
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Ich
fahre auf einem Schotterweg durch das beschauliche Brenztal
hinter Bolheim. Das Tal weist steile Hänge
teilweise mit massiven Felsen auf. Dieser
Abschnitt endet in Eselsburg. Hier folgt eine Schweinesteigung, bestimmt 15
%, zur größeren Landesstraße. Hier bin ich auf einer Höhe von 540 m. |
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Eine
neue Methode zum Schnelltrocknen wird hier erprobt. Nassen Gegenstand
zwischen Zeitungspapierblättern legen und auf den Stapel setzen. |
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Als
Ziel setze ich mir Ulm und ich buche am Nachmittag ein Hotel. Vor
dem Ort Langenau gibt es noch eine schöne Abfahrt (im Regen..) und einen folgenden heftigen Anstieg. Danach
geht es flacher zu und dann taucht links ein größerer Fluss auf. Ups, ich habe die Donau erreicht. |
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Um mein Hotel möglichst schnell zu
erreichen fahre ich an der Innenstadt vorbei und passiere den Bahnhof. Über
den Dächern hinweg erhebt sich das Ulmer Münster. |
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Seit
einer Woche endlich wieder ein richtiges Bett und ein trockenes Zimmer. Bei
den Umgebungsbedingungen eine nette Alternative. Die
Klamotten werden erstmal zum Trocknen aufgehängt und die leeren Akkus
geladen. |