Die Anfahrt mit dem ICE nach Stendal klappt heute problemlos; der Zug hat sogar Verfrühung, so dass wir sofort mit der S-Bahn nach Magdeburg weiterfahren konnten. Wir haben herrliches Spätsommerwetter erwischt und vor dem Bahnhof wird das Startfoto aufgenommen.
Wir radeln gleich zur Elbe und überqueren die neue Strombrücke, die derzeit erneuert wird. Man gelangt hier auf die Flussinsel Werder. Danach führt unser Weg auf der rechten Elbeseite weiter. Es geht erst über schmale kurvenreiche Wege zum Elbedeich.
Nach der kleinflächigen Bebauung breiten sich am Ufer Flusssauen aus. Die Gegend ist wohl ein beliebtes Naherholungsgebiet, es sind viele Radler unterwegs.
Diese Kirche ist als Gaststätte umgebaut worden; aber heute am Sonntag hat der Laden um 16 Uhr schon wieder geschlossen. Die haben wohl auch zu wenig Personal im Gaststättengewerbe, vermute ich.
Auf dem Deich sind zwei schmale Spuren asphaltiert. Zwischendurch gibt es mal kurze Kopfsteinwege, die bald wieder in Asphaltstrecken übergehen. Auf den Plattenwegen sind die alten Platten mit den versetzten Stossstellen ersetzt worden, so dass wir hier ohne Geruckel dahingleiten.
In Schönebeck fahren wir über die Stahlbrücke auf die linke Flussseite. Am Ufer stehen Betonwände, die vor Hochwasser schützen sollen. Nach dem Regen in den letzten Wochen erscheint der Wasserstand aber auf einem normalen Niveau zu stehen.
Weiter geht es auf Nebenstraßen durch landwirtschaftlich genutzte Flächen. Die alten LPGs werden wohl nur noch eingeschänkt genutzt, dafür gibt es dann große Getreidespeicher mit vielen Silos.
Hier gibt es einen großen Baggersee an dem Sand und Kies abgebaut worden wird. Kurz danach erreichen wir gegen 18 Uhr unser Tagesziel, den Ort Barby. Hier kehren wir in den Kunsthof ein.