Heute ist es fast 11 Uhr, bis wir von dem Hotel Centgraf loskommen. Da wir eine sehr leichte und vergleichsweise kurze Tour vor uns haben, ist alles im grünen Bereich.
An dem Mainufer liegen in Miltenberg etliche Ausflugsschiffe. Hier kann man mit dem Fahrrad auf dem Uferweg bzw. am Radweg neben der Straße radeln.
Wir radeln auf einem Uferradweg den Main bergab. Wiesen säumem den Weg, und es gibt Spielplätze und Biergärten am Wegesrand.
Der Ort Wörth ist mit einer Hochwasserschutzmauer umgebeben mit stabilen Türen an den Durchlässen und kleineren Stahltüren an den Fenstern an den Häusern zur Flussseite.
Unser Weg führt dann weiter auf einer verkehrsarmen Straße entlang, die direkt neben der verkehrsreichen Bundesstraße B469 verläuft. Aufgrund des Verkehrslärms ist der Abschnitt nicht so angenehm zu befahren. Vor Großwallstadt schwenkt die Bundesstraße ab und es geht dann auf Nebenstraßen weiter den Main abwärts.
Vor Aschaffenburg gibt es einen längeren neu angelegten breiten Radweg bis zur Mainbrücke. Von der Brücke kann man das Schloss Johannisburg gut überblicken.
Die engste Passage des Mainradweges liegt kurz hinter dem Schloss, die steile Mauer schränkt die Wegbreite auf einen Meter ein.
Der Radweg führt dann weiter durch Wiesengebiete nach Mainfacher, wo wir wieder die Mainseite wechseln, um nach Seligenstadt zu kommen, um unser nächstes Quartier zu erreichen.
Gegen 18 Uhr kommen wir an unserem Quartier an und werden von unserem Vermmieter mit einem kalten Bier begrüßt. Diesmal haben wir ein kleines privates Ferienhaus, das in der Nähe des Ortszentrums liegt. Heute gibt es Pizza in einem Restaurant neben der Einhard-Basilika in der Ortsmitte.