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Sommerradtour 2011 - Südfrankreich

Toulouse, Chevennen, Carmargue, Mittelmeer, Pyrenäen, Canal du Midi, Toulouse

Datum: 07. Juni 2011
Strecke: Riviere-sur-Tarn - Florac
Streckenlänge: 71 km
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Wir frühstücken ausgiebig auf dem Campingplatz mit einem wunderbaren Ausblick auf den gegenüberliegenden Ort Riviere-sur-Tarn und den Bergen im Hintergrund.
Wir fahren auf der linken Flussseite, wieder auf einer verkehrsarmen Straße. Das Tal wird immer engen und die Berge steiler, an denen sich Dörfer anreihen, deren Häuser meist aus Natursteinen bestehen.
Wir müssen immer wieder kürzere Anstiege erklimmen, danach führt die Straße wieder auf das Flussniveau hinunter. Dann erreichen wir an dem Ort Saint-Pal den ausgeschilderten Georges du Tarn. Es wird noch eine Nummer enger und an einigen Stellen befinden sich in Stein geschlagene Tunneldurchfahrten.
Wir begegnen Rennradgruppen, die mit Begleitfahrzeugen durch das Tal jagen. Auch fahren hier viele Touristen durch das Tal, erkennbar an den breiten Wohnmobilen und dann gibts noch viele Motorradfahrer. Da sind wir ja nachhaltiger unterwegs.
In La Vignes wird das Tal wieder breiter. In einem Restaurant mit einer Terrasse oberhalb der Tarn, kehren wir zum Mittagessen ein.
Hinter dem Ort ist die Tarn mit Geröll verblockt, das bedeutet, dass auf der Teilstrecke kein Kanufahren möglich ist. Danach verengt sich das Tal wiederum. Die Straße weist hier kleinere Steigungen auf.
Wir fahren auf der D907, die wesentlich breiter angelegt ist. Es geht erst bergan und immer wieder tauchen alte Ansiedlungen auf, die an dem Uferhang angelegt sind.
In dem kleinen Dorf Sainte-Enimie nehmen wir die schmalen Gassen mit und entdecken ein Weingeschäft. Auf dem Rad sitzend bestreiten wir dort in einer schmalen Gasse eine Weinprobe und zwei Weinflaschen sind gesichert.
Hier passieren wir das Dorf Castelbouc auf der anderen Flusseite. Spannend ist, wie die Gebäude sich an die Felsformationen angschmiegen. Hier fahren wir weiter auf der D907 weiter in Richtung Florac. Es beginnt zu regnen un die Feuchitgkeit dringt langsam durch die Kleidung. Mittlerweile wächst die Einsicht, heute mal ein Hotel zu nehmen.
Wir radeln noch einige Kilometer im Regen, und vor Florac kehren wir in ein Hotel ein. Dort nutzen wir die Situation aus, um unsere Wäsche zu waschen und Akkus zu laden.
Dort nutzen wir die Situation aus, um unsere Wäsche zu waschen und Akkus zu laden.