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Fahrradtour Füssen – Wien 2014
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Strecke: |
Celnice (Tschechien) Klosterneuburg (Österreich) |
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Datum: |
26. Juni
2014 |
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Distanz: |
94 km |
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Ein
Kilometer hinter unserem Hotel befindet sich die Grenze; wir sind wieder in
Österreich. Es geht durch eine hügelige Landschaft, die intensiv landwirtschaftlich
genutzt wird. Dazwischen findet man kleinere Waldflächen. Am Morgen ist der
Himmel noch recht bedeckt. |
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Zuerst
geht es in westlicher Richtung, teils auf Straßen und auch auf unbefestigten
Ackerwegen. Es geht bergauf und bergab. Eine
längere Abfahrtspassage führt durch ein Waldgebiet hinter Kleinhadersdorf.
Wir erreichen immerhin Geschwindigkeiten über 50 km/h. |
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An
den steileren Hängen wird Wein angebaut, die Gegend wird als Weinviertel
bezeichnet. Daneben finden sich Kartoffeläcker, Zwiebelfelder, Sonnenblumen-
und Hanffelder. Wir
kommen am Morgen schnell voran; gegen 11 Uhr haben wir schon 36 km auf der
Uhr. |
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Eine
Kaffeepause legen wir in Mistelbach ein, der größten Stadt im Weinviertel. |
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Hier
geraten wir in eine Baustelle; die Frage war, ob das kurze Brett die
Belastung aushält; es hat gehalten. Im Wesentlichen verfolgen wir den
Europaradweg 9, der hier meist auf asphaltierten Nebenstraßen ausgewiesen
ist. |
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In
Unterolberndorf stoßen wir auf ein Restaurant mit
Biergarten, an dem wir nicht vorbeikommen. Es gibt Brathendl und
Palatschinken zum Nachtisch. Danach sind wir erst einmal pappensatt. Neben
dem Restaurant betreten wird den Boden des neunten Landes auf unserer Radtour;
und zwar von Uganda. Ein Hinweisschild weist darauf hin, dass hier in diesem
Gasthof die Verfassung von Uganda nach Idi Amin
beraten wurde und aus dem Grund ein Quadratmeter ugandischen Bodens dort
ausgelegt worden ist. |
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Es
geht weiter in süd-westlicher Richtung; die Steigungen werden noch heftiger;
so 8 – 11 % Steigung sind drin. |
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Hinter
Enzersfeld haben wir den höchsten Punkt erreicht;
von hier hat man einen Blick auf die Wiener Skyline. |
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Es sind noch einige Kilometer bis
zur Donau. Es geht durch den Ort Bisamberg, wir überqueren die Autobahn A22
und erreichen bei Korneuburg die Donau an der Anlagestelle der Rollfähre. Das
ist der Fährentyp, der mit einem Stahlseil und einer Rolle ausgerüstet ist, und
sich damit an dem über den Fluss gespannten Seil zwischen den Ufern bewegt. Die
Schiefstellung der Fähre bewirkt dann die Querbewegung auf dem Fluss. |
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Auf der rechten Flussseite sind es
dann noch einige Kilometer an Klosterneuburg vorbei, um das gebuchte Hotel zu
erreichen. Gegen 16:30 Uhr sind wir dort, und haben geügend Zeit, um das
deutschen WM-Spiel zu verfolgen. |